Im Januar 1991 wurde in den USA Aileen Wuornos verhaftet, die sieben Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie wurde zum Tode verurteilt und 2002 hingerichtet. Die Filmemacher, die am Tage vor der Hinrichtung noch mit der Mörderin redeten, erzählen die Geschichte einer psychisch schwer gestörten Frau und ihrer Taten, nehmen aber auch das amerikanische Justizsystem ins Visier.
Diese ergreifende Doku zeigt das Leid einer achtköpfigen Familie, die nach dem Selbstmord des Vaters mit Kindheitserinnerungen und emotionalen Herausforderungen kämpft.
„Schon als Kind hast du mich eingeschüchtert“, gesteht Jane Birkin ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg während der Dreharbeiten. Beide sind als Schauspielerinnen die große Bühne gewöhnt. Doch diese filmische Annäherung der beiden Frauen entwickelt sich auf verblüffend tastende Weise und gerät dadurch umso eindrücklicher. Charlotte Gainsbourg zögert zunächst, einen Film über ihre Mutter zu machen. Doch dann beginnt sie, Jane Birkin mit Hilfe der Kamera auf eine Weise zu betrachten, wie sie es zuvor nie getan hat. Beide Frauen nähern sich über die Jahre der Dreharbeiten einander an. Durch das Objektiv entsteht ein intimer Raum für die Entfaltung ihrer Mutter-Tochter-Beziehung.
Paul Vallée liebt Musik und hängt viel in Pariser Underground-Clubs ab. Zusammen mit einem Freund entschließt er sich, die Seiten zu wechseln. Statt nur zu den Beats zu tanzen, wollen die beiden selbst für welche sorgen. Sie gründen das DJ-Duo Cheers, fangen auf kleinen Hauspartys an, sind sich aber auch für schäbige Clubs nicht zu fein und bekommen so nach und nach einen beachtlichen Bekanntheitsgrad. Paul gibt alles und führt das klassische DJ-Leben, von Nacht zu Nacht, wobei er auch viele Frauen kennenlernt. Eine von ihnen ist die Amerikanerin Julia, mit der er sich sogar eine Zukunft vorstellen kann. Doch mit wachsendem Ruhm verändert auch Paul sich. Er lernt berühmte Leute kennen, zieht nach Amerika und tourt so viel er kann. Nur hat dieses anstrengende Leben voller Partys und Drogen auch seinen Preis...
20. April 1992: Topstars wie Annie Lennox, David Bowie und Elton John treten vor 70.000 Fans im Londoner Wembley-Stadion auf - im Gedenken an Queen-Sänger Freddie Mercury , der fünf Monate zuvor verstorben war.
Im Jahr 1971 befinden sich die USA im Würgegriff des Vietnamkrieges. Daniel Ellsberg, einer der national führenden Kriegsplaner, spielt der New York Times Dokumente zu, die auf 7.000 streng geheimen Seiten die Wahrheit über diesen schmutzigen Krieg enthalten. Ellsberg riskiert, lebenslänglich ins Gefängnis zu kommen. Doch sein Ziel ist es, einen mörderischen, zum Teil auf Lügen basierenden Krieg zu beenden, den er selbst mitgeplant hat. Der Dokumentarfilm erzählt eine Geschichte, die seinerzeit die Welt in Atem hielt.
Der Film beschreibt die Romanze zwischen der Drehbuchautorin und Regisseurin Sally und dem professionellen Tango-Tänzer Pablo Verón.
Der 16-jährige George hat es als schüchterner und etwas pummeliger Teenager nicht gerade leicht. In seiner kleinen Heimatstadt wird er von den meisten Mitschülern gemieden oder belächelt. Deshalb hat er sich früh ins Songschreiben als großes Hobby geflüchtet und glaubt, eines Tages als Musiker durchstarten zu können. Mit einer Bewerbung für eine Talentshow hofft er, diesem Ziel näher zu kommen. Dass mit dem neuen Mitschüler Max der Sohn eines Rockstars in sein Leben tritt, mit dem er sich anfreundet, könnte seine Chancen auf einen Sieg vergrößern. Doch während die beiden Jungen miteinander Musik machen, merkt George, dass er sich zu Max auch emotional und körperlich hingezogen fühlt.
Die Olympischen Sommerspiele 1972 in München sollten besonders fröhlich werden: Deutschland sah hier die große Chance, das Ansehen wiederherzustellen, was nicht zuletzt durch die von den Nazis „missbrauchten“ Spielen 1936 in Berlin gelitten hatte. Am elften Tag geschah jedoch das unvorstellbare: Am 5. September 1972 drangen bewaffnete palästinensische Terroristen in das Olympische Dorf ein, überfielen das Quartier der israelischen Mannschaft, erschossen zwei Mitglieder und nahmen den Rest als Geisel. 236 arabische Gefangene sollten mit der Aktion aus diversen Gefängnissen freigepresst werden. Die israelische Regierung signalisierte sofort, dass sie nicht bereit sei, irgendwelche Verhandlungen aufzunehmen. Die Chancen für die Geiseln schienen zu schwinden.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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