Semidokumentarischer Film über das Leben bei den Hamar im Süden Äthiopiens: Weil seine Frau krank ist, nimmt sich ein Mann eine zweite Frau, die ihm zusätzlich Kinder schenken soll. Seine Eigenmächtigkeit beschwört einen Familienkonflikt herauf, der erst durch die Klugheit der Frauen und ihre Solidarität beigelegt wird. Als die Niederkunft der jüngeren Frau ansteht, steht die erste Frau ihr bei und kümmert sich um das Kind wie um ihr eigenes. Ein sehr intimer Film, der eine schlichte, aber wahrhafte Geschichte erzählt; er zeugt auch von der Vertrautheit der Hamar mit den Filmemachern, die seit den 80er-Jahren mehrere Filme bei ihnen gedreht haben.
Am 4. Juli 1954 lernen sich Max und Anna als Kinder in Mecklenburg kennen und lieben. Ausgerechnet an diesem Tag wird die deutsche Nationalelf sensationell Weltmeister. Max' Familie flüchtet jedoch mit ihm nach Westen, sodass er von seiner Freundin getrennt wird. Doch fortan will er seine Anna ständig wiedersehen, weil er glaubt an ein kosmisches Fußballgesetz: Deutschland kann nur Weltmeister werden, wenn die beiden vereint sind. Und so entsteht eine witzige Beziehung mit Höhen und Tiefen zwischen den beiden, welche sich stets in der deutschen Fußballlandschaft widerspiegelt. Und dabei wird an jene Momente der deutschen Fußballgeschichte erinnert, in denen Deutschland immer wieder hoffnungslos unterlegen schien und unerwartet den Titel gewann oder im Finale gewann.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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