Cassius Clay, der zur Sportlegende Muhammad Ali wurde, führte über viele Jahre hinweg Audio-Tagebücher, die äußerst intime Eindrücke ermöglichen. Die ungewöhnliche Lebensgeschichte des Boxers wird in "I Am Ali" außerdem anhand von Interviews mit engen Freunden, seiner Tochter, seines Bruders und seiner Ex-Frau nachgezeichnet. Zudem wurden ehemalige Top-Stars des Boxsports nach ihren Erinnerungen befragt, u. a. George Foreman, Mike Tyson und Gene Kilroy. Clare Lewins zeigt in ihrem Dokumentarfilm auch, wie Ali nach seinem letzten Boxkampf 1981 mehr und mehr unter der Krankheit Parkinson zu leiden hatte, die seine späteren Jahre überschattete. Es kommen die Widersprüche von Muhammad Ali zum Vorschein – des Mannes, der so vieles war: Kämpfer, Konkurrent, Held, Verräter, Liebhaber, Vater, Philosoph und Fanatiker.
Im Januar 2013 erhält die Filmemacherin Laura Poitras, die gerade am dritten Teil ihrer vielfach preisgekrönten Trilogie über die USA nach 9/11 arbeitet (u.a. Oscar-Nominierung für MY COUNTRY, MY COUNTRY und Pulitzer-Preis für MY OATH), verschlüsselte Emails von einem Unbekannten, der sich „Citizen Four“ nennt und Beweise für verdeckte Massenüberwachungsprogramme der NSA und anderer Geheimdienste in Aussicht stellt. Im Juni 2013 fliegen Laura Poitras und die Journalisten Glenn Greenwald und Ewen MacAskill nach Hongkong, um sich mit „Citizen Four“ zu treffen – es ist Edward Snowden. Ihre Kamera hat Laura Poitras in diesen Stunden und Tagen, die unsere Welt nachhaltig verändern werden, immer dabei.
Biographische Dokumentation über den liberianischen Aktivisten Silas Siakor.
Wasser bedeutet Leben. Doch nach neuesten Studien leiden mehr als 30% der Menschheit unter den Folgen der Wasserknappheit. Jeden Tag sterben 4000 Kinder weltweit an Krankheiten, die durch Wasserverschmutzung hervorgerufen werden. Durch die Privatisierung der natürlichen Wasserquellen durch internationale Großkonzerne wird diese Situation noch weiter verschärft. Darf Wasser zum Privileg der Reichen werden? Wer den Zugang zum Wasser kontrolliert, hat den Zugang zur Macht, schreibt die Süddeutsche Zeitung. Genau diese These unterstreicht die preisgekrönte Regisseurin Irena Salina in ihrem eindringlichen Film. Fünf Jahre lang haben sie ihre Reisen rund um den Globus geführt, um die Entwicklung und die Aus- wirkungen der "Wasserarmut" zu dokumentieren. Das Ergebnis ist ein alarmierender Weckruf, der den Blick auf den Umgang mit der wichtigsten Ressource des Menschen verändern wird.
Budget | 500.000,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Rwanda, United States of America |
Produktionsfirmen |