Eine Kindheit an der Kriegsfront in der Ostukraine: Der Dokumentarfilm von Simon Lereng Wilmont erzählt ein Jahr im Leben des zehnjährigen Ukrainers Oleg, dessen kindliche Unschuld unter dem Druck der Kriegswirren nach und nach verloren geht. Oleg lebt bei seiner geliebten Großmutter Alexandra in einem kleinen Dorf namens Hnutove. Sie können nirgendwo anders hin und müssen zusehen, wie immer mehr Nachbarn den Ort verlassen. Das Leben wird von Tag zu Tag schwieriger und der Krieg scheint endlos. In dem halb leeren Dorf haben Oleg und Alexandra nur einander. Der Film veranschaulicht, wie fragil aber lebenswichtig enge Bindungen sein können, und was es für ein Kind bedeutet, im Krieg aufzuwachsen, wie das universelle kindliche Verlangen, die Welt zu verstehen, von den Gefahren und besonderen Anforderungen des Krieges beeinflusst wird.
Fallen Art erzählt die Geschichte von General A, einem selbsternannten Künstler. Seine Kunst besteht jedoch aus einer gestörten Methode der Stop-Motion-Fotografie, bei der die einzelnen Bilder des Films durch Fotografien von Dr. Johann Friedrich entstehen, auf denen die Körper toter Soldaten abgebildet sind, die von Sergeant Al von einem riesigen Sprungbrett auf eine Betonplatte gestoßen werden.
Deutschland 1942. Um ihren Sohn zu schützen, versucht Marianne Meißner ihren Sohn glauben zu lassen, dass die jüdischen Nachbarn bald verreisen müssen. Ins Spielzeugland… Eines Morgens sind die Nachbarn dann verschwunden. Mariannes Sohn Heinrich ebenfalls. Marianne weiß natürlich, dass es kein „Spielzeugland“ gibt, genauso, wie eine ganze Nation wusste, was mit jüdischen Mitbürgern geschah. Marianne will ihren Sohn retten.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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