Wir schreiben das Jahr 1953, Tom hat es nicht leicht: er ist 13 und wächst in einem katholischen Internat auf. - "Wenn du Priester werden willst, musst du wissen, dass dein Körper dein schlimmster Feind ist!" Tom versucht also allen Versuchungen bis zur Selbstverleugnung zu widerstehen. Sexualität ist Sünde und der heranwachsende Tom verliert immer wieder den Kampf gegen den Drang zu masturbieren. Dass er dadurch mit Bettnässen zu kämpfen hat, versteht sich fast von selbst. Das Lebensmotto scheint Entsagung, Besinnung und Selbstdisziplin zu sein. Die hormongeschüttelten Mitschüler um ihn herum machen ihm das Leben nicht leichter. Aber auch die geistlichen Lehrer kämpfen gegen ihre Begierden. Es herrscht allseits ein Gefühl der religiösen Schuld. In einem solchen Klima aufzuwachsen, führt notgedrungen zum inneren Chaos. Und trotzdem ...
Ein querschnittgelähmter Bildhauer, der nur mit Hilfe technischer Apparaturen leben kann, erzwingt seinen Tod durch einen richterlichen Spruch, der den Ärzten gebietet, alles zu unterlassen, was das Leben verlängern könnte. Das umstrittene Thema passive Sterbehilfe dient als Aufhänger für einen attraktiv gestalteten Unterhaltungsfilm, der sich als Plädoyer für ein humanes Sterben versteht.
Jefferson, Karen und Lisa sind Freundinnen an einem amerikanischen College. Jefferson (Dominique Swain), eher nachdenklich und melancholisch, Lisa (Keri Lynn Pratt), die immer nur von den Männern ausgenutzt wird und nie die Liebe findet, die sie braucht, und Karen (Busy Philipps), verbittert, rebellisch und aggressiv. Alle drei wurden von den Männern bislang nur benutzt und nicht als gleichwertige Menschen behandelt. Nach einem Besuch der drei bei Jeffersons völlig abgedrehter Schwester, die mit Karen Russisches Roulette spielt, behalten die drei die Waffe. Karen, nach wie vor aufgeheizt von der scheinbaren Ungerechtigkeit und Ungleichheit der Geschlechter, ruft eine Rebellion gegen die Männer aus. Um sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen, vergewaltigt sie Lisas Freund David (Oliver Hudson), der sie wie Dreck behandelt. Da sich die Mädchen maskieren, weiß niemand wer die Schuldigen sind. Dadurch ermutigt, gehen sie ihren Weg weiter.
Danni Sanders (Zoey Deutch), täuscht eine Reise nach Paris vor, in der Hoffnung, ihren Einfluss in den sozialen Medien zu steigern. Als ein schrecklicher Vorfall die Stadt der Lichter heimsucht, verfällt Danni unwissentlich in eine Lüge, die größer ist, als sie sich je vorgestellt hat. Sie „kehrt“ als Held zurück und schließt sogar eine unwahrscheinliche Freundschaft mit Rowan (Mia Isaac), einer echten Trauma-Überlebenden, die sich dem gesellschaftlichen Wandel verschrieben hat, und schnappt sich den Mann ihrer Träume, Colin (Dylan O'Brien). Als Influencerin und Fürsprecherin hat Danni endlich das Leben und Publikum, das sie sich immer gewünscht hat. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Fassade Risse bekommt, und sie lernt auf die harte Tour, dass das Internet einen Takedown liebt.
Ein taub-stummer Junge will nichts anderes, als als ganz normale Person behandelt zu werden. Doch die Menschen und die Gesellschaft um ihn herum, will das nicht begreifen! Als er dann auf ein Internat gehen soll, kämpft er dafür, zumindest dort als vollwertiges Mitglied angesehen zu werden...
Sie mögen sich nicht besonders, die Tertianer eines Internats und die Schüler einer benachbarten Realschule. Beide Gruppen denken sich die verrücktesten Streiche aus, nur um den Gegnern eins auszuwischen. Als die Realschüler sich eines Tages erdreisten, die Aufsatzhefte der Gymnasiasten zu stehlen und sie dann gar noch verbrennen, gerät der Schulalltag erst so richtig aus den Fugen…
Hubert ist 16 und liebt eigentlich seine Mutter – aber er kann es einfach nicht ertragen, ihr Sohn zu sein! Das liegt nicht nur daran, dass sie geschmacklose Pullis trägt, hässlich Brötchen isst oder sich während des Autofahrens schminkt. Sie macht auch ständig falsche Versprechungen, hört ihm nie richtig zu und weist prinzipiell jede Schuld von sich. Dass er irgendwann aufs Internat muss, macht die Sache nicht besser. Im Windschatten dieser leidenschaftlichen Hassliebe hat Hubert seinen ersten Freund, macht künstlerischen Entdeckungen und versucht Ordnung in sein Lebens- und Gefühlschaos zu bringen. Oder anders gesagt: Er wird erwachsen.
Amerika im Jahre 1906: Im "melting pot" New York brodeln die Konflikte einer Gesellschaft, die im Umbruch ist. Immigranten strömen in die Stadt, in den Vierteln pulsiert der Rhythmus des schwarzen Ragtime.
Der neue Lebensgefährte Dutch der frisch geschiedenen Natalie bietet sich freiwillig an, den Sohn seiner neuen Freundinn aus dem Internat abzuholen. Ein schöner Trip sollte es werden die Fahrt vom Elite-Interat bis nach Hause, aber weit gefehlt, den Doyle der Sohn von Natalie vereint alles das in sich, was man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht. Und genau das wird Dutch bald am eigenen Leib erfahren.
Dies ist die Geschichte eines Heranwachsenden namens Francie Brady. Die Mutter ertränkt sich, der Vater säuft sich zu Tode, und die selbstgerechten katholischen Bürger der irischen Kleinstadt sorgen dafür, dass ihre Kinder nicht mit dem verwahrlosten Jungen spielen. Nur der Schlachter gibt ihm Arbeit. Zug um Zug büßt Francie seine Illusionen ein und wird dadurch in den zornigen Wahnsinn getrieben …
Danny Embling, ein unbeholfener, unterentwickelter Teenager, der zeitweilig an Stotteranfällen leidet, besucht ein Jungeninternat in New South Wales in Australien. Es ist das Jahr 1965, und es sind einige Jahre vergangen, seitdem Danny eine romantische Beziehung mit einem Mädchen hatte (seine frühere große Liebe Freya aus Das Jahr meiner ersten Liebe verließ ihn an einem kritischen Punkt in seiner sexuellen Entwicklung). Langsam beginnt er Gefühle für Thandiwe Adjewa, ein ugandisch-kenianisch-britisches Mädchen (Vater Ugander, Mutter Kenianische Britin), das die Mädchenschule jenseits des Sees besucht, zu entwickeln. Über den ganzen Verlauf des Schuljahres pflegen sie eine heranreifende Romanze, den vorhandenen strengen Vorschriften zum Trotz. Speziell Rassenpolitik (das Paar ist gemischtrassig) und gesellschaftliche Konventionen (Thandiwe wird von religiös beeinflussten Autoritätspersonen als rebellisch und dem Sexuellen zu offen eingestellt angesehen) bereiten Probleme.
Charlie Simms steckt in der Zwickmühle: Der Stipendiat am renommierten Internat Baird hat gemeinsam mit seinem Mitschüler George Willis beobachtet wie ein Streich vorbereitet wurde, der sich gegen den Schuldirektor Mr. Trask und dessen nagelneue Luxuskarosse richtete. Trask setzt Charlie massiv unter Druck, sein Wissen preiszugeben und erpresst ihn. Der junge Mann erhält Bedenkzeit übers "Thanksgiving"-Wochenende, an dem er sich ein Zubrot als Betreuer des blinden Frank Slade verdienen will. Der Colonel im Ruhestand hat allerdings nicht vor, ruhig zu Hause zu bleiben und schleppt Charlie mit zu einem luxuriösen Kurztrip nach New York. Der verbitterte und des Lebens überdrüssige Ex-Soldat steht genauso wie der Schüler am Scheideweg...
Budget | 380,00 $ |
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
Produktionsfirmen |