Es ist ein schwüler Sommerabend in Oslo und merkwürdige Dinge geschehen. Verhängnisvoll ballen sich Vogelschwärme am dämmernden Himmel zusammen, auf einmal gehen die Alarmanlagen der geparkten Autos los, die Ampeln spielen verrückt, es kommt zu einem Stromausfall – und die Toten erwachen. Anna hat vor Kurzem ihren kleinen Sohn verloren. Ihr Vater hat den Enkel bei Einbruch der Dunkelheit auf dem Friedhof ausgegraben und nachhause gebracht, weil er nicht mit ansehen kann, wie sich seine Tochter vor Kummer quält. Tora hat am Nachmittag ihre Partnerin bestattet, doch nun steht diese schweigend in der gemeinsamen Küche. David und seine zwei Kinder haben an diesem Abend die Mutter bei einem Autounfall verloren, aber sie ist anscheinend wieder ins Leben zurückgekommen. Wirklich lebendig sind die Verstorbenen aber nicht. Was sind sie und was wollen sie?
Nachdem ihre Frauen durch einen bizarren Autounfall getötet wurden, machen sich die Zwillingsbrüder Oliver und Oswald daran, die Evolutionsgeschichte auf die Ursachen von Verfall und Tod zu untersuchen. Dabei analysieren die beiden Zoologen sämtliche Lebewesen von Bakterien bis hin zu Säugetieren. Schließlich wollen sie die im Zeitraffer festgehaltenen Verfallsexperimente mit ihren eigenen Leichen komplettieren.
Nick, ein junger Architekt, lebt glücklich mit seinem Partner Brandon zusammen – doch dann nimmt sein Leben eine abrupte Wendung: Er ist HIV-positiv, und die Krankheit ist bereits ausgebrochen. Als Nick ein Jahr später erfährt, dass er als Folge seiner AIDS-Erkrankung bald seinen Verstand verlieren und erblinden wird, beschließt er, sich umzubringen. Er organisiert eine zweitägige Abschiedsfeier, nach der er sich mit einer Überdosis Tabletten aus dem Leben verabschieden will.
Uzak/Distant beschreibt die betäubende Einsamkeit, Sehnsucht und Isolation im Leben zweier Männer, die von ihren eigenen Problemen aufgefressen werden. Der Istanbuler Fotograf Mahmut nimmt widerwillig seinen Verwandten Yusuf bei sich auf, doch die Vermischung ihrer Leben trägt wenig dazu bei, ihre Abgeschiedenheit zu mildern.
Ernest „Stick“ Stickley kommt eben aus dem Knast und hat sich fest vorgenommen, nie wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Leider läuft ihm just in diesem Moment sein alter Kumpel Rainy über den Weg, mit einer absolut sicheren Sache: eine Geldübergabe. Stick lässt sich darauf ein. Die Übergabe ist aber doch nicht so harmlos, Rainy wird erschossen, Stick kann mit Glück entkommen. Nun ist er fest entschlossen, die Mörder zu finden und seinen Freund zu rächen. So gerät er doch wieder in die Spirale aus Gewalt …
Tony ist schüchtern, soziopathisch veranlagt und lebt in einem schäbigen Appartement in einem ebenso schäbigen Viertel von London. Seine Zeit vertreibt er sich mit dem Schauen von abgenudelten VHS-Filmen, durch Londons Straßen zu ziehen und dabei ebenso abgewrackte Typen, wie er selbst ist, anzusprechen und mit nach Hause zu nehmen. Für Leute die länger bleiben als Toni lieb ist, hat er nichts übrig außer einer Plastiktüte. Sorgsam auseinander genommen und gut verpackt, versenkt der Soziopath seine Opfer in der dreckigen Themse. Als dann ein Kind aus Tonis Gegend verschwindet, gerät er schnell in Verdacht.
Nirgends ist es so schön wie zu Hause ... Aber damit ist es radikal vorbei, wenn ein böser, lästiger Troll nach und nach das gesamte Mietshaus übernimmt, jede Wohnung in einen wuchernden Pflanzendschungel des Bösen verwandelt und die Mieter in eine Horde haariger Kobolde. Hollywoodstars Michael Moriarty und Julia Louis-Dreyfuss brillieren in diesem mit Spezialeffekten vollgestopften, superfiesen Festival der Angst: Türen zu und Unkrautvernichtungsmittel bereithalten!
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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