Andreas Geiger begleitet in seiner Dokumentation fünf Heiler. Jeder von ihnen hat nach eigener Aussage heilende Kräfte, die ihren Patienten auf unterschiedlichstem Wege Linderung oder Heilung bringen
Vanessa Guillen war 20 Jahre alt, als man sie ermordet auf einem US-Armeestützpunkt fand. Anstatt zu schweigen, kämpfte ihre Familie jedoch für Gerechtigkeit und Veränderungen.
Von jährlich 25.000 versuchten oder durchgeführten Vergewaltigungen werden in Frankreich 16.000 angezeigt – vor Gericht landen hiervon noch etwa zehn Prozent nach durchschnittlich vier Jahren. Welchen Weg gehen Frauen, welche den Weg der Justiz auf sich nehmen, um Gerechtigkeit zu erlangen?
Das Asylantenheim, in dem die 16-jährige Valentina mit Mutter und Bruder wohnt, gleicht einem tristen Gefängnisbau - offener Strafvollzug, wohl fühlen darf man sich woanders. Seit sie vor elf Jahren aus dem Kosovo flohen, wird ihre Duldung alle paar Monate erneuert, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie erhalten. In diesem vorläufigen Dasein draußen vor den Toren der deutschen Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Zur echten Reflexion über sich und die eigene Situation ist weder Valentina, noch eine ihrer Freundinnen aus der Mädchenclique fähig. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, obwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurde.
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