Die beliebteste der Brahms-Sinfonien ist auch die kürzeste. In nur vier Monaten hat er sie komponiert. Ein Werk, das die Leichtigkeit einatmet, die diese Periode seines Lebens kennzeichnete. Johannes Brahms hat sie 1883 in seinen Sommerferien in Wiesbaden fertiggestellt. Kritiker und Musikerkollegen lobten sie fast einhellig als das Beste, was Brahms bisher geschaffen hatte. Antonín Dvorák sagte über Brahms’ 3. Sinfonie: «Das Herz geht einem dabei auf». Der Dirigent Markus Poschner brachte zusammen mit dem Orchestra della Svizzera italiana dieses innovative Werk in der Konzerthalle in Lugano (LAC) zur Aufführung. (3Sat)
Das Orchestra della Svizzera italiana spielt Brahms
"O Fortuna! Wie der Mond so veränderlich, wächst du immer oder schwindest!" Carl Orffs Kantate "Carmina Burana" handelt von der Unbeständigkeit des Glücks und der Flüchtigkeit des Lebens. Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba sind die Solisten dieser Aufführung auf dem Markusplatz in Venedig. Fabio Luisi dirigiert Chor und Orchester des Teatro La Fenice. Chor und Orchester des Teatro La Fenice, Venedigs traditionsreichem Opernhaus, bezieht einen Sommerabend lang Stellung auf dem Markusplatz vor der prächtigen Fassade der Basilica di San Marco. Unter Leitung von Fabio Luisi und zusammen mit namhaften Solisten – Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba – präsentieren sie die „Carmina Burana“, Carl Orffs Kantate aus dem Jahre 1937 über die Unbeständigkeit des Glücks.
Unter dem Motto Fellini, Jazz & Co. präsentieren die Berliner Philharmoniker diesmal Nino Rotas Musik zu Fellinis Filmklassiker La Strada , die zweite Jazz Suite von Dmitri Schostakowitsch und eine musikalische Hommage an Rom von Ottorino Respighi. Genau das richtige Repertoire für den Italiener Riccardo Chailly, den weltweit gefeierten und vielfach ausgezeichneten Dirigenten des Abends.
Beethovens "Missa solemnis" wurde am 13. und 14. Februar 2010 anlässlich des traditionellen Konzerts zum Gedenken an die Bombardements auf Dresden während der letzten beiden Wochen des Zweiten Weltkriegs aufgeführt. Unter der Leitung von Christian Thielemann beweist die Staatskapelle Dresden eindrucksvoll, diese mächtige Herausforderung zu meistern. Nicht weniger bemerkenswert ist dabei das wundervoll homogene Solo-Quartett mit Elina Garanca, Krassimira Stoyanova, Michael Schade und Franz-Josef Selig.
Er ist in dieser Produktion Dirigent, Regisseur und künstlerischer Leiter gleichzeitig: Herbert von Karajan. 1979 bei den Osterfestspielen in Salzburg live aufgezeichnet, zeigt diese Aufnahme von Beethovens Missa Solemnis eine herausragendes Quartett an Sängern: Anna Tomowa-Sintow, Ruza Baldani, Eric Tappy und Jose van Dam.
Weil Pianistin Christine während des Zweiten Weltkrieges den Kontakt zu ihrem geliebten Cellisten Karel verloren hat und ihn für tot hält, wendet sie sich dem Komponisten Hollenius zu und lässt sich von ihm aushalten. Als Karel überraschend zurückkehrt, versucht Christine, ihre Beziehung zu Hollenius zu verschweigen. Christine und Karel heiraten, doch Christine befürchtet, dass die Wahrheit ans Licht kommen könnte. Hollenius wiederum will sich nicht so einfach damit abfinden, abserviert worden zu sein, und bietet Karel an, sein neues Cello-Konzert aufzuführen.
"Billie Jean", "Give me the Night", "Fly me to the Moon": Jeder kennt die Hits von Quincy Jones. Doch wer kennt den Mann dahinter? Bei diesem Symphoniekonzert in der AccorHotels Arena tritt der geniale Produzent selbst ins Rampenlicht. Unterstützt von Gastmusikern allererster Güte, darunter Véronique Samson, Ibrahim Maalouf, Marcus Miller, Selah Sue und Richard Bona. Quincy Jones ist ein Mann im Hintergrund, der mit den größten Künstlern der vergangenen Jahrzehnte zusammengearbeitet hat. Um nur einige zu nennen: Louis Armstrong, Michael Jackson, Beyoncé, Stevie Wonder, Will Smith, Jay-Z und Ella Fitzgerald. Egal ob Pop, Jazz, Soul, Hip-Hop oder Filmmusik wie etwa der Soundtrack zu „Die Farbe Lila“ – Quincy Jones erprobte sich in vielen musikalischen Genres. Kaum ein Musikstil blieb von Quincy Jones‘ Genie unberührt.
"Metallica with Michael Kamen Conducting The San Francisco Symphony Orchestra - S & M" heißt das Video zum Konzert, das Orchester und Band 1999 in San Francisco zusammen gegeben haben. Dabei haben sich Metallica keineswegs darauf beschränkt, ihre ruhigen Stücke orchestral zu bearbeiten. Eine weichgespülte "Pop meets Classic"-Geschichte ist dies nicht. Stücke wie "Until It Sleeps", "That Thing That Should Not Be" oder "Hero Of The Day" haben nichts von ihrer Härte verloren. Nur dass diesmal der Klangrahmen viel größer gesteckt ist als normalerweise.
Im Mittelpunkt des Balletts steht Klara, die am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt bekommt. Sie träumt sie von einer Schlacht zwischen den vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich dann in einen Pr nzen verwandelt. Der Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet. Am 18. Dezember 1892 fand die Uraufführung im Mariinsky-Theater in St. Petersburg statt, knapp ein Jahr vor Tschaikowskys Tod. Im Zusammenwirken mit der durch Lev Ivanov inspirierten Choreographie und der opulenten Ausstattung dieser Inszenierung bietet sich dem Betrachter mit dieser Liveaufzeichnung aus dem Royal Opera House 2009 eine der schönsten und ideenreichsten Inszenierungen (Peter Wright) überhaupt.
Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero.
Italienischer Historienfilm über den Aufstieg des Mailänder Musikverlags Ricordi.
Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.
Maria Anna Mozart, die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, war wie ihr Bruder ein Wunderkind und gab mit diesem gemeinsam Konzerte. Aber als erwachsene Frau konnte sich nicht mehr auftreten ohne ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen. Dennoch schrieb sie weiter Musik und schickte mindestens eine Komposition an Wolfgang, der sie als „wunderschön“ lobte und ihr Mut machte. Was ist mit ihrer Musik passiert?
Ursprungsland | AT |
Original Sprache | en |
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