Der Geist des verstorbenen Sir Simon of Canterville treibt seit über 300 Jahren auf dem ländlichen Anwesen seiner Vorfahren sein schauriges Unwesen. Problemlos hat er seitdem jeden neuen Besitzer verschreckt, sodass es niemand lange im Spukschloss ausgehalten hat. Doch nun schreiben wir das Jahr 1900 und US-Teenagerin Virginia zieht zusammen mit ihrer Familie ein. Das Mädchen hat ebenso wenig Angst vor dem Gespenst wie ihr Vater Hiram. Der ist nämlich ein Mann der Wissenschaft und lässt deshalb Elektrizität in dem alten Kasten installieren, dessen grelle Beleuchtung die Nerven des Geistes mächtig strapaziert. Und auch Virginias jüngere Zwillingsbrüder quälen den armen Sir Simon mit ihren albernen Streichen. Da realisiert der Geist, dass er viel lieber richtig tot und mit seinen Lieben vereint wäre, als dass ihm die Neuankömmlinge weiter auf den Wecker fallen. Gibt es vielleicht einen Weg, dies zu bewerkstelligen? Virginia hat da eine Idee …
1998 engagierte der japanische Videospielkonzern Capcom Kultregisseur George A. Romero (1940-2017, „Die Nacht der lebenden Toten“), um einen Werbespot zur Veröffentlichung seines damals brandneuen „Resident Evil 2“ zu drehen. Der fertige Clip beeindruckte die Verantwortlichen des Hollywood-Studios Sony Pictures so sehr, dass sie Romero kontaktierten, damit dieser eine Realfilm-Adaption des ersten Videospiels anfertigen möge. Innerhalb von sechs Wochen schrieb Romero ein Drehbuch, das sehr nah an das Vorbild angelehnt war. Bis jetzt konnte nur darüber spekuliert werden, warum Sony und Capcom dieses Skript jedoch ablehnten. Der Dokumentarfilm von Brandon Salisbury versucht nun darzulegen, wie Romeros Vision für die Verfilmung des Gaming-Megahits „Resident Evil“ ausgesehen hätte und warum diese nie realisiert werden konnte.
Sie ist die Grande Dame des deutschen und internationalen Kinos, immer auch ein bisschen Rockerbraut, freiheitsliebend, abenteuerlustig, risikofreudig. Das Porträt entfaltet die über mehr als fünf Jahrzehnte währende Karriere von Iris Berben - zwischen Filmkunst und Fernsehen, zwischen Rock 'n' Roll und politischem Engagement.
"Ist das Kino eine Sprache, die verloren geht, eine Kunst, die sterben wird?": Diese Frage stellte Wim Wenders 1982 in Zimmer 666 sechzehn seiner Regiekollegen. Vierzig Jahre später, im Jahr 2022, verwendet Lubna Playoust denselben Aufbau, um 30 zeitgenössischen Filmemachern, die auf dem Festival von Cannes sind, dieselbe Frage zu stellen: von Wim Wenders selbst bis James Gray, von Rebecca Zlotowski über Claire Denis, Olivier Assayas, Nadav Lapid oder Asghar Farhadi bis Alice Rohrwacher.
Budget | 300,00 $ |
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |