Vardas autobiografische Erzählung beginnt mit akustischen und haptisch-materiellen Erinnerungsspuren: die Möbel im Schlafzimmer der Eltern, das Quietschen der Schranktür, das handbetriebene Grammophon auf dem die Mutter manchmal Schuberts Unvollendete hörte. Die Regisseurin versucht ein Re-enactment, in dem sie zur unvollendeten Symphonie das Quietschen eines Scharniers montiert: eine Tonmontage aus klassischer Musik und musique concrète. Dieses Arrangement ist ein Vorspiel innerhalb der Titelsequenz, die die Erinnerungsspuren aus der Kindheit in eine Installation transformieren: ein Bettgestell als Perspektivrahmen am Strand.
Ein pulsierendes Kaleidoskop der Bilder zu einem energetischen Soundtrack: eine Welt, ständig in Bewegung, die von mechanischen und wiederkehrenden Bildern bestimmt wird – mit einigen stillen Momenten der Ruhe in einem Garten.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
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