Die Geschichte von Schwarzen und Mischlingen im nationalsozialistischen Deutschland, die in den Konzentrationslagern sterilisiert, an ihnen experimentiert, gefoltert und vernichtet wurden. Der Film beleuchtet außerdem die Geschichte des deutschen Rassismus und die Behandlung schwarzer Kriegsgefangener. Der Film dokumentiert anhand von Interviews mit Überlebenden und ihren Familien sowie Archivmaterial die Erfahrungen der Schwarzen Deutschen im Holocaust.
Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Vergangenheit des Vaters aktenkundig, aber unter seinen Verwandten wird sie beschönigt, geleugnet und verdrängt - mit all der Leidenschaft, zu der nur Familienbande fähig sind.
Ein Porträt von Papst Pius XII. (1876-1958), Oberhaupt der katholischen Kirche von 1939 bis zu seinem Tod, dem während des Zweiten Weltkriegs und der Vernichtung der europäischen Juden durch die Nazis ein beunruhigendes und beschämendes Schweigen vorgeworfen wurde.
Während der deutschen Besetzung von Frankreich hatte die Gestapo ungefähr zwanzig Zimmer des Hotels Terminus in Lyon zu Vernehmungsräumen umfunktioniert. Als Kommandant der Gestapo zwischen 1942 bis 1944 wurde Klaus Barbie, der Henker von Lyon, berüchtigt als Mörder und Folterer. Das Hotel Terminus wurde nicht nur ein Symbol für die letzte Station von Barbies Opfern, sondern auch für das Ende jeglicher Menschlichkeit.
Hamburg, Deutschland, 1939. Die Überfahrt auf dem Passagierschiff St. Louis scheint die letzte Hoffnung auf Rettung für mehr als neunhundert deutsche Juden zu sein, die verzweifelt versuchen, der grausamen Verfolgung durch das Nazi-Regime zu entkommen und nach Kuba auszuwandern.
Deutschland, 1929. Helmut Machemer und Erna Schwalbe verlieben sich unsterblich ineinander und heiraten 1932. Alles deutet darauf hin, dass ihnen eine glänzende Zukunft bevorsteht. Doch dann kommen 1933 Adolf Hitler und die Nazipartei an die Macht und ihr Leben ist plötzlich wegen Ernas jüdischer Abstammung in Gefahr.
Im April 1944 konnten zwei Gefangene aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau fliehen und der Welt berichten, was dort geschah. Der Dokumentarfilm folgt den abenteuerlichen Wegen, auf denen diese Informationen an die Alliierten gelangten. Darüber hinaus wird von der hinter verschlossenen Türen geführten Debatte erzählt, wie die Ermordung der Juden in Auschwitz hätte gestoppt werden können. (Text: arte)
Am 14. Oktober 2013 jährte sich zum 70. Mal ein Ereignis, das das verbrecherische Naziregime bis ins Mark erschütterte: Um die 600 jüdische Gefangene des Vernichtungslagers im polnischen Sobibor lehnten sich auf und wagten den Ausbruch. Die Dokumentation greift auf die schonungslos ehrlichen Berichte einiger noch lebender am Aufstand Beteiligter zurück und erzählt so eine Geschichte, die von Verzweiflung, aber vor allem von Mut und Entschlossenheit geprägt ist.
Der polnische Schriftsteller und Science-Fiction-Autor Stanislaw Lem feierte mit seinem Roman „Solaris“ 1961 einen Welterfolg. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. In seiner Heimat wurde er jedoch die meiste Zeit als Outsider betrachtet. Wer war dieser Mann?
Ursprungsland | XC |
Original Sprache | cs |
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