Seit uralten Zeiten leben die Hirtennomaden Nordtibets unter extremen Umweltbedingungen auf den Hochplateaus des Himalaja und bewirtschaften mit ihren Yaks das höchstgelegene Weideland der Erde. Jedes Jahr im Frühling machen sich die Männer eines Nomadenstammes mit ihren robusten Packtieren auf die lange und beschwerliche Reise zu den Salzseen. Die Salzseen des Himalaja zählen zu den grössten Salzvorkommen der Welt. Das Salz wird heute zunehmend industriell genutzt und mit Lastwagen abtransportiert. Der Film dokumentiert eine dieser traditionellen, von religiösen Riten geprägten und vom technischen Fortschritt bedrohten Karawanen der Nomaden, die mit weit über hundert Yaks zu den Salzseen ziehen, um das «Weisse Gold» in ihre Täler zu holen.
Im Jahr 2013 wurde Caleb "Kai" McGillivary zu einem unwahrscheinlichen Helden und einem noch unwahrscheinlicheren Star. Für ihn gab es Fernsehauftritte und Konzerte, neue Freunde, das Versprechen von Geld und einer Realityshow. Doch stattdessen drohte dem Mann aus Alberta drei Monate später eine lebenslange Haftstrafe für einen Mord, den er als Selbstverteidigung bezeichnet. Bei dem Versuch, eine junge Frau aus den Fängen eines Mannes zu befreien, der ihn als Anhalter mitgenommen hatte, habe McGillivary eigenen Angaben zufolge mehrmals mit einem Beil auf den mutmaßlichen Angreifer eingeschlagen, was tödliche Folgen hatte. Doch was hat sich an jenem Tag tatsächlich abgespielt und wer war das Opfer?
Der Film begleitet unterschiedlichste Charaktere auf ihrem Weg durch Länder und Social-Media-Feeds dieser Welt. Als „Digitale Nomaden“ sind sie immer auf der Jagd nach dem nächsten, perfekten Moment
Ein etwas anderes Roadmovie. Zwei Jahre waren der Dresdner Filmemacher Martin Zech, seine Frau Katherine und ihr treues Gefährt “Herr Lehmann” in der Welt unterwegs. Mit 69 PS bezwangen sie die schlechtesten, die schönsten und die interessantesten Straßen rund um den Globus. In der 90 minütigen Dokumentation berichten sie vielschichtig und subjektiv von ihrem Weg durch die Amerikas, Asien und zurück nach Europa. Was bleibt sind tausend Eindrücke, wie zwei Menschen die Welt erleben und natürlich eine gewaltige Portion Fernweh.
Ein halbes Jahr Auszeit wollen sich Ulli und Lena nehmen und von Hamburg nach Südafrika fahren. Doch dort kommen sie nie an. Stattdessen rollen sie in ihrem alten Land Rover Terés und dem knapp 40 Jahre alten Dachzelt, das sie von Ullis Patentante geschenkt bekommen haben, knapp zwei Jahre durch Westafrika. Dabei geht es um Einiges: Darum, sich selbst wieder zu finden, sich wieder zu spüren. Und nicht eher umzudrehen, bis sich an der eigenen Einstellung zum Leben etwas grundlegend verändert hat. Auf 46.000 Kilometern, mehr als einmal um die Welt, erleben die zwei tagtäglich Abenteuer. Von denen manche nur schwer zu verdauen sind - und nicht zuletzt auch ihre Partnerschaft auf harte Proben stellt...
Ursprungsland | NL |
Original Sprache | nl |
Produktionsländer | Netherlands |
Produktionsfirmen |