Manche Leute sammeln Briefmarken, andere Zigarrenbanderolen oder Teetassen. Jonathan sammelt Erinnerungen an seine Familiengeschichte: Fotos, Karten, falsche Zähne, eine Hand voll Erde -- alles kommt in eine kleine Plastiktüte und wird an die Wand gehängt. Doch manche Erinnerungen lassen sich nicht festnageln: Jetzt will Jonathan in die Ukraine reisen, um die Frau zu suchen, die seinen Großvater 1942 vor den Nazis gerettet hat. Auf seiner Reise durch das fremde Land begleiten ihn der vorlaute Alex als Dolmetscher und dessen grantiger Großvater als Fahrer.
Eine junge Rudergruppe nutzt ein Ruderturnier, um zusammen zu zelten. Mit dabei sind nicht nur die unzertrennlichen Freunde Tobi und Achim, sondern auch Anke und Sandra. Sandra ist Achims Freundin und Anke ist in Tobi verliebt, doch dieser interessiert sich mehr für seinen besten Freund Achim. An ihrem Urlaubsziel treffen die Teams auch auf das Team "Queerschlag". Als sie rausfinden, dass "Queerschlag" ausschließlich aus homosexuellen Jungen besteht, geraten Tobis Gefühle völlig durcheinander. Er traut sich weder Achim seine Gefühle zu gestehen, noch zu offenbaren, dass er homosexuell ist und auch Anke kann er nicht sagen, dass er sie nicht liebt. Bald macht er erste intime Erfahrungen.
Der junge Harold lebt missverstanden von seiner Umwelt in seiner eigenen Welt, die sich um inszenierte Suizid-Versuche und Beerdigungen dreht. Eines Tages lernt er die fast 80-jährige Maude und das Leben kennen. Die beiden verlieben sich ineinander.
Der junge Walt (Tim Streeter) trifft in seinem kleinen Laden in einer Pennergegend von Portland den mexikanischen Teenager und illegalen Einwanderer Johnny (Doug Cooeyate). Johnny ist gewillt Walts Avancen zu erwidern, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Obwohl Walt sich nach einer Weile Johnnys Freund Pepper zuwendet, gelingt es ihm nicht seine obsessive Liebe zu Johnny zu überwinden. Seine anfängliche Schwärmerei für Johnny wandelt sich in eine zehrende Amour fou...
Brasilien in den 60ern: Das „Tender Trio“ raubt Motels und Tankwagen aus. Die Jüngeren beobachten und lernen schnell – zu schnell. Etwa zehn Jahre später: Li'l Zé hat sich ausgebreitet, ihm gehört jetzt die ganze Stadt. Rivalisierende Banden werden ohne Gnade niedergemetzelt und vertrieben. Nur sein bester Freund Bene kann ihn einigermaßen zur Vernunft bringen. Buscapé will weder zu Li'l Zé noch zu einer der anderen Banden gehören, die in der „City Of God“ herrschen. Er will sich nur seiner Fotografie widmen. Bis jetzt konnte er sich noch aus dem Wahnsinn heraushalten. Doch in den 80ern eskaliert die Situation zwischen den letzten beiden Gangs ...
Adam hat eines Nachts in seinem fast leeren Londoner Hochhaus eine zufällige Begegnung mit seinem mysteriösen Nachbarn Harry, die seinen Alltagsrhythmus durchbricht. Sie kommen sich schnell näher und der sonst so introvertierte Adam vertraut sich dem einfühlsamen Harry schnell an. Er erzählt ihm von seiner Kindheit und von seinen Plänen für ein Buch, das er über sein Leben schreiben will. Dazu begibt er sich auf eine schwierige Reise in die Vergangenheit. Er fährt zu seinem Elternhaus, wo alles so zu sein scheint, wie er es zurückgelassen hat. Auch seine längst verstorbenen Eltern scheinen keinen Tag gealtert zu sein. Hat seine lange Einsamkeit und Trauer dazu geführt, dass er jetzt die Kontrolle über die Realität verliert? Denn wie sollte es sonst möglich sein, plötzlich seinen verstorbenen Eltern gegenüberzustehen? Basiert auf dem Roman „Sommer mit Fremden” von Taichi Yamada.
Eine Schar von Verlierern: Harry ist ein kleiner Dealer in Brooklyn, immer auf der Suche nach dem nächsten Schuß und voller Hoffnung auf das große Geld. Er und sein Freund Tyrone strecken Heroin und sind auf dem Weg nach Florida, um es dort an den Mann zu bringen. Harrys Freundin Marion bleibt in New York. Sie ist schön, aus gutem Haus - und ebenfalls hoffnungslos süchtig. Mit dem Dealer Big Tim tauscht sie Sex gegen Dope. Harrys Mutter hingegen scheint einen Treffer gelandet zu haben: Sie ist als Kandidatin für ihre Lieblings-TV-Show eingeladen. Bis zu ihrem Auftritt möchte sie mit Hilfe von Appetitzüglern abnehmen. Doch durch ihren Pillenkonsum verliert sie völlig den Kontakt zur Realität ...
New York im Sommer 1985. Der 25-jährige schwule Schriftsetzer David Bennett will etwas gegen die grassierende AIDS-Epidemie tun und meldet sich freiwillig bei einem Community-Programm an, das 'Buddies' an Menschen vermittelt, die von 'HIV' betroffen sind. Kurz darauf steht er im Krankenzimmer des 32-jährigen AIDS-Patienten Robert Willow, einem Aktivisten aus Kalifornien, der von seinem Partner und seinen Freunden im Stich gelassen wurde. Die beiden Männer haben unterschiedliche Temperamente: David ist in sich gekehrt und lebt schon lange in einer monogamen Partnerschaft, Robert ist überaus kommunikativ, ließ früher keine Demonstration aus und führte über Jahre eine offene Beziehung. In dem kleinen Zimmer nähern sich beide nach und nach an - und reden über ihr bisheriges Leben, die richtige Haltung zum eigenen Schwulsein, über leidenschaftlichen Sex und die Angst vor dem Tod.
Das ländliche Frankreich, wo Paris weit weg ist. Youcef arbeitet in einem Nachtclub, in dem eigentlich nie etwas passiert. Als eines Abends eine queere Performancetruppe in der Kleinstadt Halt macht, ist er schockverliebt. Ein junger Mann läuft mit hohen Absätzen durch das Dorf, das er eigentlich für immer verlassen will. Und auf einem abgelegenen Hof hat sich Jonas mit einem Unbekannten verabredet, um mit ihm erotische Fotos in historischer Maskerade zu machen. Einer bleibt, einer geht, einer kommt nur kurz vorbei. Drei Jungs vom Lande mit ihren Träumen und Sehnsüchten.
Budget | 5.000,00 $ |
Einnahmen | 1.000,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
Produktionsfirmen |