Die Geschichte von Edgardo Mortara, einem kleinen jüdischen Jungen in Bologna, Italien, der 1858, nachdem er heimlich getauft worden war, seiner Familie weggenommen wurde, um als Christ erzogen zu werden. Der Kampf seiner Eltern um die Befreiung ihres Sohnes wurde Teil eines größeren politischen Kampfes, bei dem das Papsttum gegen die Kräfte der Demokratie und der italienischen Einigung antrat.
In Bologna werden Studenten ermordet, denen der Killer nicht nur Kleidung und Papiere abnimmt, sondern manchmal gar das Gesicht abschneidet - ihnen quasi die Identität raubt. Eine Ermittlerin einer Spezialeinheit aus Rom wird, nachdem systemische Widerstände gegen das Wühlen im Dreck überwunden wurden, mit dem Fall beauftragt. Die örtliche Polizei arbeitet zunächst eher widerwillig mit ihr zusammen, doch als sich ein blinder Hacker meldet, der glaubt durch Abhören von Telefonaten die Stimme des Mörders zu kennen, scheint sich eine Möglichkeit dem Täter auf die Schliche zu kommen aufzutun.
In der Nacht vom 5 . zum 6. März 1981 umstellte nach einem Protestzug durch Nürnbergs Innenstadt eine Hundertschaft Polizisten das Nürnberger KOMM und verhaftete 141 Menschen, darunter auch Minderjährige. Der Dokumentarfilm schildert die damaligen Vorgänge und lässt Zeitzeugen zurückblicken.
Ursprungsland | IT |
Original Sprache | it |
Produktionsländer | Italy |
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