Im Januar 1991 wurde in den USA Aileen Wuornos verhaftet, die sieben Menschen auf dem Gewissen hatte. Sie wurde zum Tode verurteilt und 2002 hingerichtet. Die Filmemacher, die am Tage vor der Hinrichtung noch mit der Mörderin redeten, erzählen die Geschichte einer psychisch schwer gestörten Frau und ihrer Taten, nehmen aber auch das amerikanische Justizsystem ins Visier.
Andrew Jarecki stellt in seinem Film die Familie Friedman in den Mittelpunkt. Er lässt in Interviews Elaine, Jesse und David Friedman ihre Sicht der Dinge erzählen. Jarecki zeigt anhand alter Videoaufnahmen aus dem Besitz der Familie Szenen einer scheinbar normalen Familie des amerikanischen Mittelstandes in den 1980er Jahren und greift auf Videoaufnahmen aus der Zeit des Prozesses zurück, die David Friedman anfertigte. Neben der Familie Friedman kommen auch die Ermittler zu Wort.
Das 1876 in Kanada verabschiedete Indianergesetz machte die Angehörigen der Ureinwohner zu Bürgern zweiter Klasse und trennte sie von der weißen Bevölkerung: Die jahrhundertelang nomadisch lebenden Ureinwohner wurden in Reservate umgesiedelt, um ihr Verhalten und ihre Ressourcen zu kontrollieren, und Tausende ihrer jüngsten Mitglieder wurden von ihren Familien getrennt, um christianisiert zu werden: ein kultureller Völkermord, der in der kanadischen Gesellschaft bis heute nachwirkt.
Eine Frau lebt mit ihrer kränklichen, am Rollstuhl gefesselten Tochter zusammen. Eines Tages wird die Mutter daheim erstochen und ihr Kind infolge mit der Tat belastet.
Ursprungsland | SE |
Original Sprache | sv |
Produktionsländer | Sweden |
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