Auf der Suche nach ihrer Großmutter, stößt die Regisseurin auf die Geschichte dreier Brüder, die im Dritten Reich und im geteilten Deutschland zerrissen zwischen den Fronten politischer Ideologien sind: „Der dritte Bruder“ ist der Großvater der Filmemacherin, die in der Konfrontation mit ihrem Vater versucht, die jahrzehntelange Sprachlosigkeit zu überwinden und dabei zu verstehen, wo in der Vergangenheit der Familiensinn des Vaters auf der Strecke geblieben ist.
Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grand Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, Feministin, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig.
Prinzessin Wohlgeruch erzählt den Kampf einer Geheimgesellschaft gegen die Quing-Dynastie im China des 18. Jahrhunderts, erzählt an Hand der Schicksale zweier Brüder. Der eine operiert nahezu emotionslos als chinesischer Kaiser aus machtpolitischer Räson, der andere setzt sich für die Rechte von muslemischen Nationen im Vielvölkerstaat China und für seine eigene aristokratische Linie, die Ming-Dynastie, ein.
Aufwändiger Dokumentarfilm auf den Spuren der Faszination, die von Bergen ausgeht. Dafür verbindet er bestechend fotografierte Bilder einer erhabenen hochalpinen Bergwelt von Papua-Neuguinea über Alaska bis Hawaii mit einem essayistischen Kommentar über die Magie und Anziehung der eisigen Gipfel. Neben mythologischen Geschichten und Exkursen in Ökologie und Ökonomie des Alpinismus setzt er auch auf Impressionen von tollkühnen Extremkletterern und unterlegt sie mit der stimmigen Verbindung von alter und neuer Kammermusik.
Finnland 1942. Die finnische Armee setzt alle verfügbaren Kräfte an der Ostfront ein, um die übermächtige Rote Armee aufzuhalten. Leutnant Harry Järv (Tobias Zilliacus) befehligt die Aufklärungs- und Kampftrupps des Infanterie-Regiments IR61. Immer wieder begeben er und seine Männer sich hinter die Frontlinie, um gezielt russische Posten zu überfallen. Sie sind sehr erfolgreich, doch der psychische Druck für Järvs Männer wird immer größer, nicht zuletzt, weil die Russen Scharfschützen gegen sie einsetzen. Im Juni 1944 wird das Regiment in Marsch gesetzt, denn die Russen haben eine Großoffensive in Karelien gestartet. Oberstleutnant Marttinen (Ilkka Heiskanen) bringt die letzten Sturmgeschütze in Stellung und schwört das IR 61 auf ein hartes Gefecht ein. Er will unter allen Umständen die Stadt Tienhaara auf der karelischen Landenge halten, denn Marttinen weiß: Wenn Tienhaara fällt, ist die Straße nach Helsinki frei und Finnland nicht mehr zu halten..
Deutschland 1958 - Wiederaufbau, Wirtschaftswunder. Johann Radmann ist seit kurzem Staatsanwalt und muss sich wie alle Neulinge um Verkehrsdelikte kümmern. Als der Journalist Thomas Gnielka im Gerichtsgebäude für Aufruhr sorgt, wird er hellhörig: Ein Freund Gnielkas hat einen Lehrer als ehemaligen Auschwitz-Wärter erkannt, doch niemand will seine Anzeige aufnehmen. Gegen den Willen seiner direkten Vorgesetzten beginnt Radmann sich mit dem Fall zu beschäftigen – und stößt auf ein Geflecht aus Verdrängung, Verleugnung und Verklärung. Von „Auschwitz“ haben in diesen Jahren die einen nie gehört, und die anderen wollen es so schnell wie möglich vergessen. Nur Generalstaatsanwalt Fritz Bauer unterstützt seine Neugier, er selbst möchte die dort begangenen Verbrechen seit Langem an die Öffentlichkeit bringen, für eine Anklage fehlen ihm jedoch die Beweise.
Karl Skov (Jesper Christensen) besitzt eine erfolgreiche, große Elektronikfabrik, hat eine Frau (Bodil Jørgensen) und fünf Kinder. Sie führen ein privilegiertes Leben in der Oberklasse nördlich von Kopenhagen, als die Nazis Dänemark am 9. April 1940 besetzen. Karl kämpft dafür, die Produktion in der Fabrik weiterzuführen, aber um seine Familie und die Arbeiter zu beschützen, beginnt er widerstrebend für den deutschen Markt zu produzieren. Das führt zu einer kontroversen Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht und bringt schmerzliche Brüche in der Familie mit sich.
Millionen sahen, wie Geschichte geschrieben wurde, als Barack Obama am Wahlabend das Podium bestieg. Doch nur wenige wurden Zeugen der unbeachteten Momente in den Stunden und Tagen vor seiner Rede an die Nation. Diese einmalige Dokumentation zeigt sowohl den Mann, der Präsident wurde, als auch seine engagierten Wahlkampfhelfer, die ihn auf der Odyssee ins Weiße Haus begleitet haben. Genießen Sie bislang unveröffentlichtes Filmmaterial von Obama hinter den Kulissen.
Leni … muß fort, kurz Leni ist der Titel eines Filmes des Allgäuer Filmemachers Leo Hiemer nach einer wahren Begebenheit in der Zeit des Nationalsozialismus
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | Germany |
Produktionsfirmen |