Von einer Kindheit zwischen Disney-Produktionen, einem Lolita-Image als Teenager bis hin zum Aufstieg zur Filmproduzentin: Der Werdegang des Multitalents Jodie Foster zeugt von einem stetigen Kampf um Anerkennung in Hollywood und der Unterhaltungsbranche. Über die Karriere der klugen Schauspielerin und Produzentin, die schon mit 13 Jahren weltberühmt wurde.
1929 produzierte das Hollywood-Studio MGM mit "Broadway Melody" sein erstes Musical und löste damit einen Boom aus, der bis in die fünfziger Jahre anhielt. Stars von damals und aus späteren Jahren wie Fred Astaire, Bing Crosby, Gene Kelly, Frank Sinatra und Liza Minnelli präsentieren und kommentieren Ausschnitte aus den größten Erfolgen, wobei Kellys Tanz mit dem Regenschirm aus "Singin' in the Rain" ebenso wenig fehlen darf wie Höhepunkte aus "Ein Amerikaner in Paris", "Showboat", "Broadway Melodie 1950" und "Der Zauberer von Oz".
Hollywood war schon immer ziemlich queer! Doch bis 1968 verbot ein konservativer Produktionscode die offene Darstellung von Schwulen und Lesben auf der Leinwand. Kreative Filmemacher:innen schafften es trotzdem immer wieder, schwules und lesbisches Begehren auf die Leinwand zu bringen – mal verschlüsselt und nur für Eigeweihte erkennbar, mal beeindruckend direkt und eigentlich unübersehbar. In den 1970ern löste sich das queere Kino allmählich von den Restriktionen ehe mit dem „New Queer Cinema“ ab Ende der 1980er Jahre eine große Bandbreite von nicht-heteronormativen Perspektiven und Lebenserfahrungen den Weg zu Filmfestivals und ins Kino fand.
Er zählte zu Hollywoods erster Garde: Cary Grant. Mark Kidel lässt ihn in seinem Porträt zum Teil selbst seine Lebensgeschichte erzählen und enthüllt eine wenig bekannte Seite des smarten Superstars: Um seine Kindheitstraumata zu überwinden, nahm Cary Grant unter Aufsicht seines Psychiaters lange Jahre LSD, da er unter Ängsten und mangelndem Selbstvertrauen litt. Die Dokumentation zeichnet den Werdegang des Schauspielers anhand seiner bisher noch nicht veröffentlichten Autobiografie nach.
Dokumentarfilm über die israelischen Produzenten Menahem Golan und Yoram Globus, deren Passion für das Kino zu der Gründung ihres eigenen Studios, The Cannon Group, führte. Die beiden sind insbesondere für ihre Produktion von B-Movies bekannt, für die sie jedoch auch bekannte Stars wie Sean Connery, Sylvester Stallone, Chuck Norris, Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren und Charles Bronson gewinnen konnten. Indem sie jedes angesagte Genre und Franchise schnell und kostengünstig durch ihre Filme verwerteten, realisierten sie vor allem in den 80ern eine Vielzahl von Filmen wie "Death Wish II" bis "Death Wish VI" mit Charles Bronson oder die zwei "Delta Force"-Filme mit Dolph Lundgren. Auch frühe Comic-Filme wie "Masters of the Universe", "Superman IV: The Quest for Peace" oder "Captain America" wurden von Golan und Globus produziert.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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