Yentown, eine armselige Barackensiedlung außerhalb Tokyos, ist der Ort an dem viele Nicht-Japaner ihre Wünsche wahr werden lassen wollen. Die Gier nach Geld, dem Yen, eint die Bewohner unterschiedlichster Herkunft. Dort lebt das schüchterne Mädchen Ageha nach dem Tod ihrer Mutter bei der chinesischen Sängerin Glico, die in Yentown zur Hure wurde. Als ein Ageha bedrohender Yakuza getötet wird und dieser spurlos verschwinden soll, findet sich eine Kassette in dem Leichnam. Die dort gespeicherten Informationen verändern das Leben aller Beteiligten. Die Jagd einiger dunkler Gestalten nach dieser Kassette bedroht aber das Aufleben eines Wunschtraums...
Gleich nachdem Jake Blues aus dem Gefängnis entlassen wird, besuchen er und sein Bruder Elwood das Waisenhaus, in dem sie großgezogen wurden. Dort müssen sie erfahren, dass das Waisenhaus an das Kultusministerium verkauft werden soll. Es gibt nur eine Chance auf Rettung: Innerhalb von elf Tagen muss die Grundsteuer bezahlt werden. Die Brüder beschließen das Geld aufzutreiben, indem sie ihre alte Blues-Band wieder zusammenstellen und ein großes Konzert geben.
Auf der Suche nach der Realität des Lebens von unabhängigen Musikern in digitalen Zeiten hat das Film und Kunstkollektiv “relativ kollektiv” über ein Jahr lang die Protagonisten des Labels und Netzwerks “Analogsoul” in Leipzig, Berlin, Erfurt und Jena begleitet. Der Film stellt die Musiker in ihren Lebenswelten vor: in Proberäumen, beim Field Recording, zu Konzerten aber auch beim „Brotjob“. Die Regisseure André Klar und Benjamin Büttner entdecken dabei Situationen zwischen Hingabe und Resignation und beleuchten die alltäglichen Fragen von Menschen, deren Leben sich auf ihre Leidenschaft stützt.
Ursprungsland | ES |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | Spain |
Produktionsfirmen |