Eine ausführliche Chronik der berühmten Tournee der britischen Rockband The Rolling Stones durch die Vereinigten Staaten im Jahr 1969, die mit dem katastrophalen und tragischen Konzert am 6. Dezember auf dem Altamont Speedway Free Festival ihren Höhepunkt fand, ein Ereignis von historischer Bedeutung, da es das Ende einer Ära markierte: Die Generation des Friedens und der Liebe wurde plötzlich zur Generation der Desillusionierung.
Live-Konzertperformance von Bruce Springsteen mit Songs seines Albums „Western Stars“.
Im Sommer 1969 ist ein mehrtägiges Rock- und Folkkonzert in der amerikanischen Kleinstadt Bethel im Staat New York geplant. Durch den unerwarteten Ansturm von Besuchern sehen sich die Veranstalter gezwungen, die eigentlich kommerzielle Veranstaltung zum kostenlosen Festival zu machen, bei dem etwa 400.000 Besucher für drei Tage mit Musik, Drogen, Liebe und Regen feiern. Unter den auftretenden Musikern und Bands sind Jimi Hendrix, The Who, Ten Years After, Santana und Joan Baez.
Die Filmemacher Martin Scorsese und David Tedeschi zeigen die Beatles zur Zeit ihres weltweiten musikalischen Durchbruchs und unvorstellbaren Ruhms. Dieser berührende Film zeigt seltene Behind-the-Scenes-Aufnahmen von David und Albert Maysles, aufbereitet in 4K. Neu gefilmte Interviews und Archivaufnahmen der Beatles sowie ihrer Fans, deren Leben sich durch die Musik der Band verändert haben, beleuchten diesen einzigartigen Moment der Kulturgeschichte.
Ende 2021 trat die koreanische Band BTS im SoFi-Stadion in Los Angeles auf. Dabei performten sie natürlich auch ihre größten Hits „Dynamite“, „Butter“ und „Permission to Dance“.
Durch ihre vielen Jahre im Rampenlicht erlangt Selena Gomez unvorstellbare Berühmtheit. Doch als sie gerade einen neuen Höhepunkt erreicht, katapultiert sie eine unerwartete Wendung in die Dunkelheit. Dieser einzigartig starke und intime Dokumentarfilm zeigt ihre Reise in ein neues Licht.
Wir bleiben zusammen, bis wir sterben! Derart beschied Freddie Mercury 1986 alle Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Trennung von Queen. Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich so kommen würde und die beiden Konzerte im Juli 1986 im Londoner Wembley-Stadion zu den letzten Live-Auftritten der Band zählen sollten? Wer Queen noch live erleben durfte, kann mit diesem grandiosen Konzertmitschnitt in glorreichen Erinnerungen schwelgen. Wem das Live-Erlebnis nicht vergönnt war, bleibt zumindest der Trost, sich die Band mit einem ihrer besten Konzerte nach Hause holen zu können. „Queen – Live at Wembley Stadium“ ist ein in jeder Hinsicht gigantisches Konzert. Am 11. und 12. Juli 1986 füllten Queen das zirka 100.000 Menschen fassende Wembley-Stadion und beeindruckten mit rundherum gelungenen Shows. Die Band überzeugt – trotz strömenden Regens am 11. Juli – mit hundertprozentigem Einsatz, allen voran natürlich Frontmann Freddie Mercury.
Sam Dunn ist Anthropologe und hat gerade seine Arbeit über die schwierige Lage der Flüchtlinge aus Guatemala beendet. Nun hat er sich entschieden, die Notlage einer ganz anderen Kultur zu erforschen, der er selbst seit seiner Kindheit angehört: die des Heavy Metal! Sam bricht zu einer weltweiten Reise auf, um den unterschiedlichen Ausrichtungen, Einflüssen und Reaktionen dieser Musikrichtung auf den Grund zu gehen. Auf seinem Weg zu den berühmtesten Heavy-Metal-Bands der Welt, entdeckt er die vielschichtigsten Ausprägungen von Sex und Gewalt bis hin zu Besessenheit und Religion. Direkt vor Ort an Originalschauplätzen in England, Deutschland, Norwegen, Kanada und USA bebildert diese einmalige und außergewöhnliche Dokumentation des Phänomen über einen gleichermaßen missverstandenen wie ebenso frenetisch umjubelten Musikstil.
1968 gründete die Musikerin Irmin Schmidt mit Freunden die Avantgarde-Band „Can“, die weltweite Berühmtheit erlangte. Auch als Komponist für Filme von Wim Wenders machte sich Schmidt einen Namen. In dieser Dokumentation blickt der charismatische Soundtüftler auf sein Leben und seine Karriere zurück.
Mit seiner Rockumentary "It Might Get Loud" begibt sich Regisseur Davis Guggenheim auf die Spur der Geschichte der E-Gitarre und portraitiert drei Gitarristen, die die Rockmusik der vergangenen Jahrzehnte entscheidend beeinflusst haben, jeder in seiner eigenen Generation: Jimmy Page von Led Zeppelin, The Edge von U2 und Jack White von den White Stripes. Dabei verschafft Guggenheim dem Zuschauer intime und faszinierende Einblicke in den kreativen Kosmos seiner drei Protagonisten, er begleitet sie an historische Stätten der Rockmusik und gibt ihnen die Gelegenheit, die Geschichte ihrer ganz persönlichen musikalischen Entwicklung zu erzählen. So führt uns Jimmy Page nach Headley Grange, wo er "Stairway to Heaven" komponierte; The Edge nimmt uns mit nach Dublin, wo er die Original-Vierspuraufnahmen von "Where the Streets Have No Name" ausgräbt; und Jack White zeigt uns ein altes Farmhaus in Tennessee, das ihn immer wieder zu seinem modernen Blues inspiriert.
Die 1984 von den Talking Heads im Pantage Theatre von Los Angeles gebotene Show gehört zum Besten, was der Rock in jenem Jahr zu bieten hatte. David Byrne steht mit seinem wilden Gesang und seiner höchst eigenen Körpersprache ganz im Mittelpunkt. Er torkelt auf der Bühne herum, als würde er in jedem Augenblick fallen, bewegt seine Beine, als wären sie aus Gummi. Regisseur Jonathan Demme verzichtete auf die üblichen Klischees des Genres und konzentrierte sich darauf, das Publikum zu fesseln. Die Zuschauer sehen nicht einfach einen Film, sie finden sich in einem Rockkonzert wieder, klatschen laut nach jedem Song, tanzen auf den Stühlen und vor der Leinwand herum. Ein echter Höhepunkt der Musikgeschichte.
Andrew Lloyd Webber rief und alle kamen. Als der erfolgreichste Musical-Komponist unserer Zeit 1998 seinen 50. Geburtstag feierte, lud er namhafte Gäste in die Royal Albert Hall ein, die natürlich gerne vorbeischauten. So brachte ihm etwa Donny Osmond mit "Any Dream Will Do" aus Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat ein gelungenes Geburtstagsständchen. Tina Arena stimmte am Ehrentage des englischen Künstlers "Whistle Down The Wind" im balladesken Schmelzton an. Spaniens Star-Schauspieler Antonio Banderas hatte "A What A Circus" aus Evita als Präsent dabei und bewies, dass er auch vom Singen etwas versteht. Sarah Brightman zelebrierte das Jubiläum des Ex-Gatten mit "Pie Jesu" (allerdings ohne an die Fassung von Charlotte Church heranzukommen). Julian Lloyd Webber entbot dem älteren Bruder einen Gruß, indem er dessen "Variations" am Cello interpretierte. Und Hollywood-Größe Glenn Close schließlich glänzte in "As If We Never Said Goodbye" als Sangesdiva.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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