Kompilationsfilm, der Szenen aus Hollywood-Filmen der 10er bis 40er Jahre, aus alten Fernsehsendungen, Werbefilmen und religiösen TV-Programmen der 50er Jahre zu einem kurios unterhaltsamen Panoptikum unter dem Thema "Himmel und Hölle" verbindet. In einmontierten aktuellen Interviewszenen geben Menschen "von der Straße" Auskunft über ihre Vorstellungen, Hoffnungen und Wünsche ans Leben, vor allem aber an ihr Dasein nach dem Tod. Insgesamt ein intelligenter essayistischer Exkurs über die menschliche Vorstellungswelt, ebenso amüsant wie nachdenklich stimmend.
Dem Ort Loitz sieht man die Spuren der Wende heute noch an. Durch die Augen alter und neuer Einwohner schaut "Unendlicher Raum" für ein Jahr hinter die graue Fassade einer scheinbar sterbenden Kleinstadt und hinterfragt Konzepte von Heimat und Identität. Wenn Selbstverwirklichungsdrang auf Leerstand trifft, entstehen Welten im Kleinen.
Die naive, etwas ungeschickte 17-jährige Haru rettet auf ihrem Schulweg eine Katze vor einem nahenden Lastwagen. Zu ihrer Verwunderung stellt die Katze sich darauf auf ihre Hinterbeine und spricht ihrer Retterin ihren Dank aus, bevor sie verschwindet. In der darauffolgenden Nacht erhält Haru zudem hohen Besuch. Der Katzenkönig höchstpersönlich ist mit seinem Gefolge gekommen, um der verblüfften Schülerin zu verkünden, dass ihr auf Grund der Rettung seines Sohnes Prinz Lune die große Ehre zuteil werde, eben jenen Thronfolger zu ehelichen. Am nächsten Morgen tut das Mädchen noch alles als sonderbaren Traum ab, doch schnell muss sie einsehen, dass sie wohl schon bald als Katzenbraut vor den Altar geführt werden wird.
Ursprungsland | JP |
Original Sprache | ja |
Produktionsländer | Japan |
Produktionsfirmen |