Es ist die vielleicht faszinierendste Geschichte des Alten Ägypten: das Geheimnis um den berühmten Pharao Tutanchamun. Der letzte Herrscher einer mächtigen Familie, die das ägyptische Reich über viele Jahrhunderte regierte, starb bereits als Teenager. Seit der Entdeckung der Grabstätte 1922 gibt es viele Spekulationen darüber, wie er zu Tode kam. Wurde er umgebracht? Und gibt es eine Erklärung für den legendären Fluch, von dem es heißt, er verfolge jene Menschen, die sein Grab Jahrhunderte später fanden? Zum ersten Mal seit mehr als 80 Jahren wurde die Mumie des Pharaos aus ihrer Grabkammer geholt. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hofft, mittels Computertomographie herauszufinden, was vor gut 3000 Jahren wirklich geschah. Eine Rekonstruktion des Gesichts Tutanchamuns auf Basis der gewonnenen Daten soll Auskunft über sein Aussehen zu Lebzeiten geben.
Auf der Suche nach einer vergessenen Metropole: Vor der Küste Ägyptens schlummert auf dem Meeresgrund die antike Hafenstadt Herakleion - nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche, verschüttet unter Sand und Schlamm. Spannende Zeitreise in das alte Ägypten mit atemberaubenden Unterwasseraufnahmen. In der versunkenen Hafenstadt Herakleion im Mündungsdelta des Nils soll früher ein buntes Leben geherrscht haben. Die Stadt galt um die Zeitenwende als das Tor nach Ägypten. Hier kamen die Handelsschiffe aus Griechenland an, und im Haupttempel erhielten die neuen Pharaonen ihre Weihen. Doch im 7. Jahrhundert versank die Stadt auf rätselhafte Weise in den Fluten und verschwand zunehmend aus dem Gedächtnis der Menschen. Von Herakleion blieb nicht viel mehr übrig als ein paar dürftige Erwähnungen in antiken Texten.
Januar 2011: ein Team der Universität Basel macht zwei spektakuläre Entdeckungen. Die erste war ein bis dato unbekanntes Grab, das die Nummer KV64 erhielt und in dem sich zwei Mumien befanden. Es war ursprünglich zur Zeit Amenhoteps III. für eine Prinzessin der 18. Dynastie angelegt worden und wurde einige Jahrhunderte später zur Beisetzung einer Adeligen der 22. Dynastie wiederverwendet. Direkt daneben liegt die bereits bekannte Grabstätte KV40, in der die Basler Forscher nun zum ersten Mal Grabungen durchführten. Dabei stießen sie auf Dutzende von Mumien – ein ungewöhnlicher Fund im Tal der Könige, wo die meisten Grabstätten für nur einen Pharao errichtet wurden. Zunächst schätzten die Archäologen die Zahl der Toten auf 30. Nach monatelanger Zusammenarbeit mit dem Evolutionsmediziner Frank Rühli von der Universität in Zürich kamen sie zu dem Schluss, dass es tatsächlich mehr als 90 sein mussten. Wer waren diese Frauen?
Kommen sie mit auf eine spannende Reise in die Welt der Pyramiden und blicken sie hinter das Geheimnis dieser außergewöhnlichen Bauwerke. Pyramiden faszinieren seit Jahrhunderten die Menschheit. Wie war es möglich solch kolossale Bauwerke ohne technische Hilfsmittel zu errichten? Was steckt hinter diesen geheimnisvollen Grabstätten? Patrice Pooyard war über 6 Jahre unterwegs und bereiste dabei Länder wie China, Peru, Ägypten und Mexiko um hinter das rätselhafte Geheimnis der Pyramiden zu kommen. Zusammen mit bekannten Wissenschaftlern und Spezialisten untersucht er seine Entdeckungen, um einen immer tiefer gehenden Einblick in die fesselnde Kunst der Bauwerke zu erlangen. Am Ende seiner atemberaubenden Reise steht der Regisseur vor einer sensationellen und vollkommen ungeahnten Enthüllung …
Die Geschichte des alten Ägyptens ist geprägt von ungewöhnlichen Frauen, die alle ein reiches Vermächtnis hinterließen. Insgesamt 15 Pharaoninnen regierten das Land, und auch andere Frauen hatten maßgeblichen Einfluss auf die ägyptische Politik und Diplomatie. Die britische Ägyptologin Joann Fletcher schildert das Leben und Wirken von vier großen Ägypterinnen: Hetepheres I. (um 2.600 vor Christus), Hatschepsut (um 1.505 vor Christus), Nefertari (um 1.290 vor Christus) und Arsinoë II. Philadelphos (um 316 vor Christus). Die faszinierende Reise durch 23 Jahrhunderte führt zu der antiken Nekropole Deir el Bahari, ins Museum von Kairo, nach Luxor, in die rote Kapelle des Karnak-Tempels, zur Cheops-Pyramide, in den Tempel von Abu Simbel, ins Tal der Königinnen und auf die Insel Philae.
Der Papyrus Ebers ist mit seinen etwa 3.500 Jahren das älteste vollständig erhaltene Medizinhandbuch der Welt. Auf 18,6 Metern wurden hier im alten Ägypten Rezepte niedergeschrieben. Als sich Georg Ebers 1872 auf die Suche nach der Schriftrolle macht, ist ihre Existenz fraglich und ihr sensationeller Zustand nur ein Gerücht.
In seinem Dokumentarfilm begleitet der Filmemacher James Tovell ein Team lokaler Archäologen, das noch nie zuvor erkundete Durchgänge, Schächte und Gräber untersucht und die Geheimnisse des bedeutendsten Funds Ägyptens seit fast 50 Jahren in Sakkara zusammenfasst.
Die Dokumentation führt in die Schatzkammern der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und erzählt anhand ausgewählter Exponate vom schier unerschöpflichen Reichtum und von der Besonderheit der Berliner Sammlungen. Letztlich bilden sie ein großes Ganzes, einen Kosmos der Kultur. Sie sind Beleg, dass die Menschheit aus sehr eng verbundenen Welten und Kulturen besteht.
Seit über 4000 Jahren gibt die Sphinx allen, die sie gesehen haben, Rätsel auf. Was ist dieser kauernde Löwe mit dem Kopf eines Menschen? Wer hat sie gebaut und warum? Um die Geheimnisse der Sphinx zu lüften, tauchen zwei Teams aus Wissenschaftlern und Bildhauern in die Welt des alten Ägypten ein; ein Land der Pharaonen und Pyramiden, der Tiergötter und Mumien, der Sonnenanbetung und der Menschenopfer.
Einnahmen | 54,00 $ |
Ursprungsland | FR |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | France |
Produktionsfirmen |