September 2001, der ungeliebte Präsident ist erst seit ein paar Monaten im Amt, als die Attentate auf das World Trade Center die Welt erschüttern. George W. Bush und das Pentagon beginnen eine Politik der Vertuschung und Verleumdung, die geradewegs in den zweiten Irak-Krieg führt. In Interviews und Nachrichtenbildern, mit Hilfe von Originaldokumenten und geschickt montierten Sequenzen zeichnet Michael Moore ein Bild der Machenschaften des Bush-Clans und dessen Washingtoner Hintermänner.
Die Stadt Flint lebte fast ausschließlich von General Motors. In den 80er Jahren verlagerte deren Vorstandsvorsitzender Roger Smith elf Fabriken von Flint nach Mexico und setzte 30.000 Arbeiter auf die Straße. Trotz aller Versuche, andere Industrien anzusiedeln und durch ein vielfältiges kulturelles Angebot Touristen anzulocken, wurde Flint bald die unattraktivste Stadt der USA mit einer extrem hohen Verbrechensrate. Nur wenige Menschen waren so beschäftigt wie der örtliche Marshall, der die vielen Zwangsräumungen vollstrecken mußte.
Dokumentarfilm mit Spielszenen über Aufstieg und Niedergang der kurzlebigen Münchner Räterepublik im Jahr 1919 aus der Perspektive diverser bekannter Dichter und Schriftsteller welche die Vorgänge damals als Zeitzeugen erlebten.
Dean Reed, amerikanischer Sänger und Schauspielers und eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges, wird im Juni 1986 tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin gezogen. Der "Rote Elvis", der erst in Amerika und dann in der DDR gefeiert wird war ein Wanderer zwischen den Welten, zwischen West und Ost, zwischen Star-Ruhm und Einsamkeit. Er war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Der freie, fast naive Blick aus der Sicht eines Kindes rückt die “68er” im Jubiläumsjahr 2008 in ein neues, erhellendes Licht. Der Film ist eine provozierende Abrechnung mit der ideologischen Erziehung, die so fortschrittlich daherkam und doch im Wunsch der Kinder erstickte, endlich erwachsen zu werden. Mit ironischem Blick und feuilletonistischer Handschrift zeichnen der Autor Richard David Precht und der Kölner Dokumentarfilmregisseur André Schäfer eine Kindheit in der westdeutschen Provinz nach – und bringen die großen Ereignisse jener Jahre in ganz andere, kleinere und sehr private Zusammenhänge.
Ein Kino-Dokumentarfilm über die ereignisreiche Zeit nach dem Sieg der sandinistischen Revolution in Nicaragua und das Engagement tausender westdeutscher Unterstützer, die in den 1980er Jahren nach Nicaragua reisen. Was ist 45 Jahre später aus ihren Träumen, Wünschen und Hoffnungen geworden?
IMDB Bewertung | N/A |
Rotten Tomatoes Bewertung | N/A |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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