Biopic über den jamaikanischen Reggae-Künstler Bob Marley. Der Film zeigt nicht nur Rückblicke auf sein frühes Leben, sondern soll sich vor allem auf die Entstehung des Albums Exodus konzentrieren, das 1977 veröffentlicht wurde und das Bob Marley als Teil von Bob Marley and the Wailers aufnahm. Dieses Album ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil es entstand, kurz nachdem der Musiker ein Attentat überlebt hat und aus seiner Heimat Jamaika nach England verbannt worden war.
Aus dem Trojan Video Archiv kommt dieses Bob Marley And The Wailers Konzert, das am 25. November 1979 in Santa Barbara, Kalifornien, aufgenommen und gefilmt wurde. Es war die letzte Aufnahme vor Bob Marley's Tod im Mai 1981. Die Performance ist ohne Zweifel genauso gut wie das weithin bekannte "Live at The Rainbow" Konzert von 1977. Bild und Ton wurden komplett remastered und die originale 70 Minuten VHS Version wurde mit sieben neuen Songs erweitert, unter anderem mit dem essentiellen GET UP STAND UP. Tracklist: 01 Positive Vibration 02 Wake Up And Live 03 I Shot The Sheriff 04 Ambush In The Night 05 Concrete Jungle 06 Running Away 07 Crazy Baldhead 08 Them Belly Full 09 Heathen 10 Ride Natty Ride 11 Africa Unite 12 One Drop 13 Exodus 14 So Much Things To Say 15 Zimbabwe 16 Jamming 17 Is This Love 18 Kinky Reggae 19 Stir It Up 20 Get Up Stand Up
Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des großen Bunny „Striker“ Lee. Selbst eine Legende, gibt es nicht viele Pioniere des Roots und Reggae, mit denen er nicht zusammengearbeitet hat. Er wurde zum bevorzugten Produzenten für den Dub-Sound, der in den sechziger und siebziger Jahren aus Jamaika kam, und festigte sein Vermächtnis weiter, als er mit der Lizenzierung begann seine Produktionen direkt an Londoner Labels. Diggory Kenricks Dokumentation ruft nicht nur Lee selbst dazu auf, die Geschichte zu erzählen, sondern zeigt unter anderem U Roy, Dennis Alcapone, Lee „Scratch“ Perry, Sly und Robbie, Johnny Clarke und Johnny Holt.
Er ist der bekannteste Reggae-Künstler der Welt, und für Viele stehen er und seine Musik für Protest und Spiritualität: Bob Marley. 1980 gab Bob Marley in der Dortmunder Westfalenhalle ein vom Rockpalast aufgezeichnetes Konzert, gemeinsam mit seiner Band The Wailers und seinen Background-Sängerinnen, den I Threes. Die Zuschauer erlebten dabei den Inbegriff des Reggae. Für die Band war es nur eine weitere Station ihrer "Uprising"-Tour durch Europa, die die letzte für Marley sein sollte. Ein knappes Jahr später starb der Musiker an Krebs.
Wohl kaum ein anderer Musiker aus Jamaika war einflussreicher als der Grammy-Gewinner Toots Hibbert (geb. 1945). Er war es, der dem Reggae seinen Namen gab. In seinem Song "Do The Reggay" erwähnte er 1968 den Begriff zum ersten Mal. Virtuos vermischt er in seinem unverwechselbaren Stil Gospel, Ska, Soul, Rock und R'n'B. Zu seinen größten Bewunderern gehören Eric Clapton, Keith Richards und Willie Nelson, die in diesem Porträt neben vielen anderen zu Wort kommen.
Bob Marley und die Wailers betraten am 1. Mai 1980 die frisch renovierten Tuff Gong Studios, um Songs für die bevorstehende Uprising-Tour zu proben, die am 1. Juni 1980 in München startete. Ein Filmteam war bei der Probe anwesend, um Aufnahmen für eine JBC-Dokumentation über Bob Marley und Tuff Gong zu machen. Ein Großteil der Probe wurde gefilmt und ist zu einem legendären Film geworden.
Bob Marleys ungebrochene Berühmtheit ist alles andere als nur ein Phänomen der Popmusik. Auch über 30 Jahre nach seinem Tod im Mai 1981 sind viele seiner Songs auf der ganzen Welt berühmt und seine Musik ist immer wieder überall dort zu hören, wo sich politischer Protest formiert: so erst kürzlich im Mittleren Osten ebenso wie in Afrika oder bei den Occupy Wallstreet-Versammlungen und ihren weltweiten Ablegern. Seine nach wie vor anwachsende Fan-Gemeinde (mehr als 35 Millionen Menschen “gefällt” seine von der Marley-Familie gepflegte Facebook-Seite) ist Zeugnis einer musikalischen Botschaft, die damals wie heute die Menschen auf der ganzen Welt zu einen vermag.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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