Viele berühmte Opernstars des 20. Jahrhunderts sind in seltenen, größtenteils bislang nicht verfügbaren Mitschnitten zu hören und zu sehen: Callas, Caruso, De Luca, Martinelli, Flagstad, Tauber, Tebaldi, Vickers, Wunderlich …
Beethovens "Missa solemnis" wurde am 13. und 14. Februar 2010 anlässlich des traditionellen Konzerts zum Gedenken an die Bombardements auf Dresden während der letzten beiden Wochen des Zweiten Weltkriegs aufgeführt. Unter der Leitung von Christian Thielemann beweist die Staatskapelle Dresden eindrucksvoll, diese mächtige Herausforderung zu meistern. Nicht weniger bemerkenswert ist dabei das wundervoll homogene Solo-Quartett mit Elina Garanca, Krassimira Stoyanova, Michael Schade und Franz-Josef Selig.
Er ist in dieser Produktion Dirigent, Regisseur und künstlerischer Leiter gleichzeitig: Herbert von Karajan. 1979 bei den Osterfestspielen in Salzburg live aufgezeichnet, zeigt diese Aufnahme von Beethovens Missa Solemnis eine herausragendes Quartett an Sängern: Anna Tomowa-Sintow, Ruza Baldani, Eric Tappy und Jose van Dam.
Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.
Maria Anna Mozart, die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus Mozart, war wie ihr Bruder ein Wunderkind und gab mit diesem gemeinsam Konzerte. Aber als erwachsene Frau konnte sich nicht mehr auftreten ohne ihren guten Ruf aufs Spiel zu setzen. Dennoch schrieb sie weiter Musik und schickte mindestens eine Komposition an Wolfgang, der sie als „wunderschön“ lobte und ihr Mut machte. Was ist mit ihrer Musik passiert?
Der Thomanerchor und das Gewandhausorchester Leipzig interpretierten 2018 in der Thomaskirche Leibzig unter der Leitung von Gotthold Schwarz zusammen mit einem international renommierten Solisten-Ensemble.
Das Tripelkonzert gehört zu Beethovens seltener aufgeführten Werken – wohl auch, weil es gleich drei Solisten benötigt und diese gehörig fordert. ARTE präsentiert das Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester in C-Dur im Gewandhaus zu Leipzig, gespielt von einem exzellenten Solistentrio. Es begleitet das Gewandhausorchester unter der Leitung von Herbert Blomstedt.
Das legendäre Mauerfallkonzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung des Dirigenten Daniel Barenboim im November 1989 war eines der wohl emotionalsten Konzerte der Musikgeschichte. Anlässlich der Maueröffnung am 9. November 1989 beschlossen die Berliner Philharmoniker spontan, den Besuchern aus Ost-Berlin und der DDR ein kosten loses Sonderkonzert zu geben. Beflügelt von der euphorischen Stimmung in der Berliner Philharmonie und inspiriert durch die historischen Ereignisse vor den Türen spielten die Musiker ein einmalig bewegendes Konzert.
Bei schönem Wetter versammeln sich vor der traumhaften Kulisse des Schönbrunner Schlossparks mit seiner beeindruckenden barocken Parkanlage jährlich über 100.000 Zuschauer für einen unvergesslichen Sommerabend mit klassischer Musik. Der Solist und Stargast am 29. Mai 2014 ist Lang Lang. Auf dem Programm steht eine Mischung herausragender Werke der klassischen Musik. Zum Richard Strauss-Jahr präsentieren die Wiener Philharmoniker unter anderem „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ sowie mit Lang Lang die „Burleske“ für Klavier und Orchester.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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