Dem norwegischen Diplomaten Fridtjof Nansen ist es zu verdanken, dass 1922, 30 Jahre vor der Genfer Konvention, der sogenannte Nansen-Pass eingeführt wurde. Dieser stellte bis 1945 einen Schutz für Tausende Staatenlose dar, die infolge der Umwälzungen des ersten Weltkrieges, des Völkermordes an den Armeniern und der Russischen Revolution ihre Staatsbürgerschaft verloren hatten.
Korporal Hoferik ist ein Mann des Krieges. Er kennt nur Schützengräben und bedingungslosen Angriff bis zum Tod oder Verstümmelung. Er ist hart, kompromisslos, und kennt kein Erbarmen, weder für sich selbst noch für seine Kameraden. Er treibt seine Soldaten, er selbst immer an der Spitze, in jeden Angriff, aussichtslos wie er auch immer sein mag. Sieg oder Tod, dazwischen gibt es für den Korporal nichts. Schließlich wird er vom Kaiser für seine selbstmörderischen Einsätze mit dem hohen Orden "Signum Laudis" ausgezeichnet. Doch dann ändert sich die Kriegssituation, das gesamte Rigement und der Befehlsstab werden eingeschlossen. Die Lage ist völlig hoffnungslos. Die Offiziere wollen sich ergeben. Nicht Korporal Hoferik, er will angreifen und bis zum Tod weiterkämpfen.
Im Stil einer Filmbiografie zeichnet die Dokumentation mit remasterten und kolorierten Archivaufnahmen und Tonaufzeichnungen ein authentisches Bild des Politikers. Sie zeigt den Privatmann ebenso wie den Staatsmann Winston Churchill, beleuchtet sein Verhältnis zur Macht und zu seinen Zeitgenossen und entschlüsselt eine ebenso paradoxe wie faszinierende Persönlichkeit.
Die Rückkehr deutscher Soldaten ins Zivilleben nach dem Ende des Ersten Weltkrieges.