Im Dokumentarfilm State Funeral zeigt Filmemacher Sergei Loznitsa die vier Tage vom Tod Stalins bis zu dessen Beerdigung. Loznitsa schöpft dabei aus Archivmaterial, welches in Moskau, Prag, Berlin, Warschau und großen sowjetischen Städten aufgenommen wurde.
Ende des 12. Jahrhunderts zur Zeit der Kreuzzüge: Der junge Schmied Balian tritt widerwillig eine gefährliche Reise an und folgt seinem Vater und geachteten Kreuzritter Godfrey in das Heilige Land, um dort in seine Fußstapfen zu treten und dessen Vision von Frieden in die Tat umzusetzen. Als Diener des von Intriganten umgebenen Königs Baldwin IV findet er sich mitten im Strudel des Krieges und einer unglücklichen Liebe zu Prinzessin Sybilla wieder. Zum Ritter geschlagen wird er dank seines Mutes zu einem ehrbaren Verfechter des Friedens zwischen den unterschiedlichen Religionen.
Die drei jungen Frauen Margaret, Rose und Bernadeth werden eines Tages, jeweils wegen einer biblischen Sünde, in ein Magdahlen-Kloster gesteckt, wo sie sich von ihren Sünden rein arbeiten sollen. Doch hinter den harmlos aussehenden Mauern des Kloster verbirgt sich grauenhaftes. Denn die unbarmherzigen Kloster-Schwestern behandeln die "Gefangenen" wie Vieh und lassen sie ohne Lohn täglich viele Stunden harte Arbeit verrichten. Des weiteren quälen und erniedrigen sie die Insassen. Es gibt kein entrinnen! Doch die Margaret, Rose und Bernadeth geben nicht auf!
La Passion de Jeanne d'Arc ist das Hauptwerk des dänischen Regisseurs Carl Theodor Dreyer, der den schlichten Film über die französische Märtyrerin Johanna von Orléans sieben Jahre nach ihrer Heiligsprechung durch die katholische Kirche drehte.
König Herodes erfährt von der Prophezeiung, die die Geburt eines mächtigen Herrschers ankündigt. Daraufhin gibt er den Befehl, alle neugeborenen Knaben in Bethlehem zu töten. Maria und Josef flüchten mit ihrem Sohn Jesus vor den Häschern.
Auswandererdrama über eine sizilianische Familie, die ihre Heimat verlässt und in die "Neue Welt" aufbricht. Für seinen dritten Langspielfilm bekam der italienische Regisseur Emanuele Crialese den Goldenen Löwen als Beste Neuentdeckung beim Filmfest 2006 in Venedig. Für die Präsentation des Films beim Tribeca Film Festival in New York hat Altmeister Martin Scorsese die Schirmherrschaft übernommen.
Neuseelands Ureinwohner, die Maori glauben, dass ihre Vorfahren in Kanus über das Meer kamen. Die Einwohner von Whangara und der Ostküste hingegen glauben, dass ihr Urahne Paikea vor über tausend Jahren das Land auf dem Rücken eines Wales, der ihn nach dem Kentern seines Kanus gerettet hatte, erreichte. Seither trägt in jeder Generation ein männlicher Nachfahre des Walreiters diesen Titel und ist Oberhaupt des Stammes. Nun ist die Zeit für einen neuen Erben gekommen. Als jedoch der Hoffnungsträger bei der Geburt stirbt und nur dessen Zwillingsschwester überlebt, sieht sich Stammesführer Koro nicht imstande, seine Enkelin Pai als zukünftiges Oberhaupt zu akzeptieren
Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.
Als Judah Ben-Hurs Jugendfreund Messala, der ihm einst das Leben rettete, nach Jerusalem kommt, um dort neuer römischer Kommandant zu werden, ist die Wiedersehensfreude auf beiden Seiten groß. Die Freundschaft zwischen Messala und Judah wird auf die Probe gestellt, als Judah die jüdischen Aufständischen verraten soll. Nachdem bei einer römischen Parade der neue Statthalter vor Judahs Haus schwer verletzt wird, verdächtigt man Judah und seine Familie des Attentats. Unschuldig in den Kerkern gefangen, schwört Judah sich blutig für das begangene Unrecht an Messala zu rächen. Mit seiner Verbannung auf eine Galeere beginnt für den stolzen Judah eine Odyssee, die ihn von den Meeren über die Wagenrennen in Rom Jahre später wieder nach Jerusalem bringt, wo Judah hofft, seine Familie zu finden und seine Rachepläne zu vollenden.
Acht verschiedene Schicksale von Italienern, die wie 600.000 ihrer Landsleute in Deutschland eine zweite Heimat gefunden haben und in Italien vergessen worden sind. Ein Gruppenporträt vom Regisseur Alessandro Melazzini über die italienische Einwanderung nach Deutschland, in den Raum München und nach Bayern.
„Viacrucis Migrante“ ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die vor den existenziell bedrohlichen Verhältnissen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala Richtung Norden fliehen. Sie begeben sich auf eine lebensgefährliche Reise mit ungewissem Ausgang. Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Herberge mit Menschen, die ihnen dabei helfen wollen, das Martyrium der mindestens 1.700 Kilometer langen Reise Richtung USA zu überstehen.
Ursprungsland | IT |
Original Sprache | it |
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