Die gute alte Videokassette steht heute wieder hoch im Kurs. Man veranstaltet VHS-Vorführungen, designt moderne Filmcover im VHS-Hüllen-Look, dreht Filme über die VHS-Technik und erfindet Apps zum Filmen im VHS-Stil. Sogar die renommierte Bibliothek der Yale University besitzt neuerdings eine VHS-Abteilung mit Tausenden bei Sammlern begehrten Horrorfilmen. Von den 70er Jahren, als die ersten amerikanischen Videofreunde alle möglichen und unmöglichen Fernsehprogramme aufzeichneten, über die explosionsartige Vermehrung von Inhalten aller Art - Pornofilme und Aerobic-Übungen eingeschlossen - bis zur heimlichen Verbreitung westlicher und antikommunistischer Filme im Ostblock in der zweiten Hälfte der 80er Jahre erzählt die Dokumentation die Geschichte des ersten wahrhaft demokratischen audiovisuellen Mediums.
Die 1950er: Beginn der ikonischen Scuderia Ferrari im Formel 1 World Championship und das tödlichste Jahrzehnt in der Geschichte des Motorsports. Als Autos den menschlichen Erfindergeist an seine Grenzen treiben, leben Rennfahrer auf Messers Schneide zwischen Leben und Tod. Im Zentrum der Geschichte steht Enzo Ferrari, eine herausragende Figur im Motorsport und Patriarch von Ferrari, der es wagt, von Geschwindigkeiten zu träumen, wie es außer ihm niemand vermag. Inmitten seines stark rivalisierenden Teams, beschließen die beiden Rennfahrlegenden Peter Collins und Mike Hawthorn, dass ihre Freundschaft genauso wichtig ist wie der Sieg des nächsten Rennens. FERRARI - RACE TO IMMORTALITY erzählt die Geschichte von Liebe und Verlust, Triumphe und Tragödien von Ferraris erfolgreichsten Rennfahrern in einer Ära, in der unter der Woche der Dolce Vita gefrönt wurde und es am Wochenende um Leben und Tod ging.
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | Brazil |
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