Brooklyn in den 40ern: In der Familie des kleinen Joe dreht sich alles nur ums Radio. Der Vater hört Sportberichte, Tante Bea sucht einen Mann und übt am Radio die neuesten Tanzschritte. Das gesamte Denken und Handeln der Familie wird durch den Kasten beeinflusst.
Als ihr Vater schwer erkrankt, kehren Angèle, eine berühmte Theaterschauspielerin (Ariane Ascaride) und Joseph, ein idealistischer Gewerkschaftler (Jean-Pierre Darroussin) in den kleinen Küstenort nahe Marseilles zurück, in dem sie aufgewachsen sind und in dem ihr Bruder Armand (Gérard Meylan) seit Jahren die Stellung im kleinen Restaurant der Familie hält. Zusammen müssen sie entscheiden wie es mit dem Haus, dem Restaurant und ihrem Vater weiter gehen soll. Am Ort ihrer Kindheit und Jugend werden die drei Geschwister mit glücklichen und traurigen Erinnerungen konfrontiert, die sie wieder zueinander finden lassen. Es gelingt Robert Guédiguian und seinen wunderbaren Schauspielern mühelos, in einer einfachen Geschichte jene großen Probleme zu verhandeln, die nicht nur die französische Gesellschaft gegenwärtig umtreiben, sondern ganz Europa: Generationenkonflikte, zerstreute Familien, Klassenunterschiede, Flüchtlingselend - und die alles entscheidende Frage danach, wie wir leben wollen?
Zwanzig Jahre ist es her, seit sich die acht Freunde zuletzt im Sommerlager gesehen haben. Nun treffen sie sich hier wieder, und sofort kehren die alten Erinnerungen, Sehnsüchte und Wünsche von damals wieder zurück. Noch einmal erleben sie ein ausgelassenes Wochenende mit Lagerfeuerromantik, Bootsrennen, kindlichen Streichen und heimlichen Romanzen. Doch die Zeit ist nicht stehen geblieben. Und so wird der Trip in den Indian Summer, die spätsommerlich-farbenprächtigen Laubwälder Neuenglands, auch zu einem nachdenklichen Rückblick auf das eigene Leben.
Harriet entdeckt, dass bestimmte Lieder sie in der Zeit zurückversetzen - im wahrsten Sinne des Wortes. Als sie eine vergangene Romanze wiedererlebt, während sie in der Gegenwart durch die Verbindung zwischen Musik und Erinnerung eine neue Liebe findet, stellt sie sich die Frage - selbst wenn sie die Vergangenheit ändern könnte, sollte sie es tun?
Der Schriftsteller Chow schreibt an seinem neuen Science-Fiction-Roman. Doch je weiter er die amouröse Handlung des Zukunftsromans vorantreibt, desto mehr wird Chow von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt. Im Kopf des Schriftstellers entsteht ein geheimnisvoller, schillernder Bilderreigen, ein Sog aus schönen und traurigen Gefühlen, geheimen Sehnsüchten und wilden Leidenschaften.
Wenige Stunden vor seiner Hochzeit gerät Roland in ein emotionales Chaos. Er muss immer wieder an seine Erlebnisse mit seiner ersten Freundin Tanya an der Highschool denken. Zusammen mit zwei alten Freunden, Mike und Slim, schwelgt er in romantischen Erinnerungen an die 80er Jahre, ihre Musik und die heißen Mädchen von damals. Unter dem Geleitschutz seiner Freunde beschließt Roland, seiner Jugendliebe Tanya vor seiner Heirat noch einmal einen Besuch abzustatten.
Vic Edwards war der größte Star Hollywoods, eine College-Football-Legende die zuerst zum Stunt-Double und schließlich zum Hauptdarsteller wurde. Inzwischen über achtzigjährig, überzeugt ihn ein alter Freund, auf einem Filmfestival in Nashville den Preis für sein Lebenswerk entgegenzunehmen. Mit der ungewöhnlichen Bekanntschaft eines rebellischen Teenagers (Ariel Winter) beginnt ein urkomisches Abenteuer und eine ergreifende Reise in Vics Vergangenheit. The Last Movie Star erzählt eine liebenswerte und komische Geschichte über die Jugend, das Alter und die Momente dazwischen.
Sieben Freunde, drei Frauen und vier Männer, die in den 60er Jahren gemeinsam studiert haben, treffen sich nach langen Jahren wieder. Nur Alex, der Achte im Bunde, fehlt. Er hat sich aus Frust die Pulsadern aufgeschnitten. Zu seiner Beerdigung haben sich alle wieder versammelt. Während eines Wochenendes lassen die Hinterbliebenen ihre Biographien Revue passieren.
Budget | 11.000,00 $ |
Ursprungsland | NP |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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