Carin Kreuzberg aus Berlin-Pankow arbeitet seit 60 Jahren als Bildhauerin. Sie erzählt spannende Anekdoten zu ihren Plastiken, ins Besondere die tragische Geschichte des Werkes „Drei Frauen“. Kurzerhand beschließen die Macherinnen, selbst die Geschichte zu verändern. Ein Künstlerportrait über Repression und Hoffnung.
Allein in einem kleinen weißen Haus am Rande der Nationalstraße 1, der Transsahara-Straße, die Algier mit Tamanrasset verbindet und die weite Fläche der Wüste durchquert, öffnete Malika, 74, eines Tages ihre Tür für den Regisseur Hassen Ferhani, der kam Unternimmt dort eine Erkundungsreise mit seinem Freund Chawki Amari, Journalist bei El Watan und Autor des Berichts Nationale 1, der von seiner mehr als 2000 km langen Reise auf dieser Nord-Süd-Achse erzählt. In diesem an sich menschenfeindlichen Umfeld erhält Malika plötzlich eine unerwartete menschliche Tiefe. Sie eignet sich für das Filmprojekt, indem sie ihre Kunden mit einer Sparsamkeit an Gesten und Worten begrüßt, ein Eindruck, der durch das Geheimnis, das sie umgibt, und die seltenen Elemente ihrer Biografie, die darauf hindeuten, dass sie nicht aus dem fruchtbaren Norden stammt, verstärkt wird. aus Algerien, um sich in der Wüste niederzulassen, wo sie mit einem Hund und einer Katze lebt.
Berta Zenefels (84) hat ihren Gast- und Bauernhof in der Oberpfalz nie verlassen. Ohne Nachfolge droht dem verschuldeten Hof das Aus. Da steht plötzlich ihre Enkelin Monika (34) vor der Tür. Trotz Abitur, Auslandsaufenthalten und erfolgreichem Studium entscheidet sie, ihr modernes Leben hinter sich zu lassen, um den Familienbesitz zu retten. Ihre Schwester Hannah will herausfinden, was Monika antreibt und ob sie dort wirklich ihr Glück finden kann.
Ursprungsland | YU |
Original Sprache | sh |
Produktionsländer | Yugoslavia |
Produktionsfirmen |