Nachdem ihn seine Freundin verlassen hat, bricht für John eine Welt zusammen. Dass sie immer wieder mit dem Neuen vorbeischaut, um ihre Sachen mitzunehmen, macht es für ihn auch nicht gerade einfacher. Doch seine seelische Krise schlägt bald einen anderen Weg ein, als er die zwei neuen hübschen Nachbarinnen kennenlernt. Langsam wird John von ihnen in eine Welt voller Sex, Gewalt und Irrsinn gezogen und verliert den Draht zur Realität.
Er hört auf den selbstgegebenen Namen Singapore Sling (Panos Thanassoulis) und gehört zu dem Schlag Menschen, die ausschließlich hoffnungslosen Fällen hinterherjagen. Aussichtslosigkeit oder ein involvierter Frauenname wecken dabei sein Interesse. Sein momentaner Fall ist so einer: Er hat Laura schon seit Jahren nicht mehr gesehen und eigentlich liegt die Vermutung nahe, dass sie längst das Zeitliche gesegnet hat. Sling kann sich aber einfach nicht von dem Fall abwenden und die Suche nach ihr aufgeben. In einer verregneten Nacht erreicht er verletzt und am Ende seiner Kräfte das Haus, doch dort wartet nicht die erhoffte Ruhe auf ihn: Zwei Frauen stehen an einem offenen Grab. Er hat nichts mehr zu verlieren und schnell ist klar: Heute Nacht wird jemand sein Leben lassen müssen…
Tom Welles ist ein prüder Überwachungsspezialist, dessen naive und unschuldige Weltsicht nachhaltig erschüttert wird, als die Witwe eines Industriellen ihn engagiert, um den Inhalt des Safes ihres verstorbenen Mannes zu untersuchen. Dabei handelt es sich nämlich offenbar um einen Snuff-Film von der Ermordung eines jungen Mädchens. Um die Wahrheit aufzudecken, muss Welles unter der Führung des Pornoladen-Angestellten Max California in die zwielichtige Unterwelt der Stadt eintauchen...
Ein Italo-Amerikaner und einer Römerin gestalten ihr Liebesleben mit Akten exzessiver Gewalt. Schicksalsergeben treiben sie ihre selbstzerstörerischen Spiele, beschließen statt der Trennung gar die Heirat. Als es durch die Prügel bei der Frau zu einer Fehlgeburt kommt, greift der Staat ein.
Ezequiel ist 15 und hat einen Monat lang sturmfrei. Die perfekte Gelegenheit, um auch mal einen Jungen vom Skatepark zum „Chillen“ am elterlichen Swimming-Pool einzuladen! Mit dem etwas älteren Mono klappt es dann endlich mit dem ersten Mal. Aber Mono spielt ein doppeltes Spiel – und droht Ezequiel in eine gefährliche Welt hineinzuziehen. Der argentinische Regisseur und Teddy-Preisträger Marco Berger ist eigentlich spezialisiert auf voyeuristisch anmutende Studien südamerikanischer Männlichkeit. In seinem neuen Film „Young Hunter“ bettet er seine Erzählung vom sexuellen Erwachen eines Teenagers nun in eine abgründige Thriller-Handlung ein.
Paul Brenner ist Warrant Officer der Criminal Investigation Division der US Army und untersucht Waffendiebstähle, die auf einem Stützpunkt im Süden der USA begangen wurden. Bei einer Reifenpanne lernt er zufällig den weiblichen Captain Elisabeth Campbell aus der Abteilung für psychologische Kriegsführung kennen. Eines Nachts wird Elisabeth Campbells Körper auf dem Militärgelände tot aufgefunden: Sie liegt nackt auf einem Übungsgelände, an Armen und Beinen gefesselt und durch Zelt-Heringe am Boden fixiert. Die Szene lässt eine Vergewaltigung vermuten. Brenner übernimmt die Untersuchung des Falls und erfährt, dass es sich bei ihr um die Tochter des Kommandeurs des Stützpunktes, Lieutenant General Joseph Campbell, handelte. Am Tatort stößt Kollegin Sara Sunhill dazu, die ihm bei den Ermittlungen unterstützen soll. Sunhill war früher einmal Brenners Geliebte.
New York. Jamie und James sind ein schwules Paar, in dessen Beziehung es kriselt; Sofia ist eine Paartherapeutin, die trotz akrobatischem Sex mit ihrem Mann Rob noch nie einen Orgasmus hatte; die junge Domina Severin leidet unter ihrer Unfähigkeit, eine tiefergehende persönliche Beziehung aufzubauen. Sie alle begegnen einander irgendwann, kommen einander näher: Zunächst die beiden Schwulen und die Therapeutin in einer grotesk endenden Therapiesitzung, zuletzt alle in einem Club namens Shortbus in Brooklyn. Dieser Treffpunkt, eine Kombination von Varieté und Swinger-Club für fröhlichen Gruppensex, erhebt den Anspruch, den ungebrochen liberalen, ja libertär-anarchistischen Zeitgeist in New York nach den Anschlägen des 11. September zu spiegeln. So fliegt die Kamera gleich zu Beginn des Films, ausgehend von den Füßen der Freiheitsstatue, über ein stilisiert animiertes Panorama der Stadt, hinein in die Wohnungen der gerade sexuell aktiven Protagonisten.
Lee Holloway leidet gerne, auch körperlich. Auch nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie, in die sie wegen Suizid-Verdachts - ein Schnitt war ein wenig zu tief geraten - eingeliefert worden war, bleibt alles beim alten. Als Lee einen Job als Sekretärin bei dem exzentrischen Rechtsanwalt E. Edward Grey annimmt, scheinen sich zwei verwandte Seelen gefunden zu haben. Denn die beiden beginnen eine ebenso lustvolle wie intensive S/M-Affäre. Da bekommt Grey Angst vor der eigenen Courage und kündigt seiner devoten Angestellten.
Die junge Alberta muss ihre Kleinstadt überstürzt verlassen und sucht Unterschlupf bei ihrer Jugendfreundin und Ex-Babysitterin Celine. Diese arbeitet mittlerweile in der Großstadt erfolgreich als freischaffende Domina. Alberta wird neugierig und schlüpft in Celines Identiät und Outfit um etwas zur Haushaltskasse beizusteuern. Aber schon beim ersten Kunden geht alles schief, Ganoven wollen von ihm Geld zurück und platzen mitten in die erste Spielstunde. Alberta kann gerade noch entkommen, aber jetzt glauben die Gangster, dass die hübsche Domina weiß, wo die halbe Million versteckt ist.
Eine junge Frau bricht panisch aus einem Wald hervor. Sie rennt, als würde ihr Leben davon abhängen – und das tut es auch. Denn ihr Verfolger, ein bewaffneter Mann, kommt ihr immer näher. Mit einem letzten Kraftakt entkommt die Gejagte in einem Sportwagen. Doch was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Das wahre Grauen hat für sie gerade erst begonnen ...
Die Dokumentation begleitet Flanagan in den letzten Jahren bis zu seinem Tod und zeigt, wie er sich im Rahmen von BDSM selbst Schmerzen zufügt, um die durch seine Krankheit verursachten Schmerzen besser ertragen zu können.
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
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