1972. Auf dem Höhepunkt der sexuellen Revolution kommt in den USA mit dem spektakulären Pornofilm "Deep Throat" einer der größten Kassenerfolge aller Zeiten in die Kinos. Mit Produktionskosten von gerade einmal 25.000 Dollar spielte der Film ca. 600 Millionen Dollar wieder ein. Ein Film, der weit mehr auslöste als schlüpfrige Neugier. Heute, mehr als dreißig Jahre später, beleuchtet "Inside Deep Throat" die anhaltenden gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieses Meilensteins der Pop-Kultur. Dazu versammelt der Film nahezu alle Beteiligten, die damals an der Entstehung des Filmes mitgewirkt haben, und vergleicht anhand von Archivmaterialien, wie sich das gesellschaftliche Klima im direkten Vergleich zur heutigen Zeit entwickelt hat und welchen Stellenwert "Deep Throat" dabei einnimmt.
San Fernando Valley ist das Epizentrum der US-Unterhaltungsindustrie für Erwachsene. Billionen von Dollar werden hier mit Pornos verdient, mehr als in der Musikindustrie. Jens Hoffmann befragt in diesem Dokumentarfilm Menschen, die hinter diesem Sexgeschäft stehen. Wer sind sie, und was sind ihre Beweggründe, um in diesem Metier mitzuarbeiten? Oder ist es etwa eine Lebenseinstellung? In der Struktur eines Episodenfilms werden zehn Geschichten gezeigt, das "normale" Leben der Darsteller, ihre Träume und Hoffnungen. Die Beanspruchung bei dieser Art von "Performance" fordert auf jeden Fall ihren Tribut; und eine kurze Zeit in diesem Geschäft kann alles bedeuten: Beginn oder Ende der Karriere oder des normalen Lebens.
Nie zuvor wurde so viel Pornografie konsumiert wie heute und nie wurde damit so wenig Geld verdient. Schuld daran seien sogenannte „tube sites" wie Pornhub und YouPorn, die Tausende von illegal kopierten, frei zugänglichen Clips ins Netz schießen. Hinter diesen Seiten steht der gigantische Media-Konzern MindGeek. Aber wer steckt dahinter?
Die Konfrontation mit der Ikone Pandora: pralle Brüste, schwellend und wogend, sind die wippenden Künder von Heil und Befreiung. Ihre exorbitanten Melonen verheißen die Erlösung und sind einer Pilgerschaft würdig. Sie verkünden eine Rettung, wie sie in keiner Bibel versprochen wird!
Die persönliche und berufliche Geschichte von Ilona Staller, bekannt als Cicciolina, ist wohl einzigartig: Sie verließ das kommunistische Ungarn und zog nach Italien, wo sie ein fruchtbares Umfeld für ein Leben fand, das dem Skandal gewidmet war.
„Deep Throat“, ein pornografischer Film unter der Regie von Gerard Damiano, einem filmbegeisterten Friseur, mit Linda Lovelace in der Hauptrolle, einem schüchternen Mädchen, das von einem kontrollierenden Ehemann manipuliert wird, kam 1972 in die Kinos und spaltete das Publikum, das begann, offen über Sex, Lust und weibliches Vergnügen, aber auch über Gewalt und Missbrauch zu sprechen, und über die Pornografie, bis dahin eine fast geheime Industrie, als revolutionäres kulturelles Phänomen.
Der Film zeigt in bewegenden Szenen die Zerstörungskraft von Süchten, wie Masturbation, Pornographie und Ehebruch. Diese Süchte können nicht Gottes Plan sein, sie manifestieren sich in Einigen erst durch seelische Verletzungen oder frühkindliche fehlgeleitete Manifestationen. Ein mangelndes Selbstbewusstsein im Erwachsenenalter setzt dem Suchtverhalten keine Grenzen. Die Dokumentation versucht einen Weg zu zeigen, wie man sich durch den zeitlosen christlichen Glauben und die Liebe von diesen selbstzerstörerischen Süchten befreien kann.
Ursprungsland | FR |
Original Sprache | fr |
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