"Einer der grausamsten Filme, die je über Afrikas Sitten und Gebräuche gedreht wurden."
Die Wodaabe sind ein jahrtausendealtes nomadisches Volk von Rinderhirten, die in der südlichen Zone der Sahara leben. Werner Herzog und sein Team dokumentieren einige Wochen im Leben der Wodaabe, zeichnen Gespräche auf und führen Interviews. Dabei stellt sich heraus, dass die Folgen des Klimawandels in Form von schweren Dürreperioden die Menschen stark betreffen und ihr Leben erschweren. Besonderer Schwerpunkt des Films ist jedoch ein jährliches Volksfest: Ein Fest der Liebe und Schönheit, wie es Herzog beschreibt. Bei diesem Fest richten sich die Männer mit Kleidung, Schmuck und Gesichtsbemalung her und treten in einem Schönheitswettbewerb gegeneinander an. Die Frauen wählen aus, mit welchem der Männer sie einige Tage und Nächte verbringen möchten.
Am Natronsee in Tansania haben die Zwergflamingos eine ideale Heimat zum Nisten und Großziehen ihrer Jungen gefunden. Einmal im Jahr bevölkert eine riesige Schar der Vögel den entlegenen See. Die Naturdokumentation aus dem Hause Disney zeigt eine 75-minütige Momentaufnahme des wohl größten Nistplatzes dieser Tiere, ohne dabei seine Geheimnisse vollständig zu entzaubern.
Im Jahr 1655 startet das schwedische Heer eine Invasion Polens und wird dabei von einem Teil des polnischen Adels unterstützt, der König und Vaterland verrät. Zu denjenigen, die sich verzweifelt der Invasion entgegenstellen, zählt der leidenschaftliche Andrzej Kmicic, der auf dem Schlachtfeld bittere Erfahrungen sammeln muss, aber durch seine Liebe zu Olenka und zu seiner Heimat immer wieder neue Kraft gewinnt.
Ein fesselnder Essayfilm von Johan Grimonprez, der sich mit der Ermordung von Patrice Lumumba beschäftigt, dem ersten demokratisch gewählten Premierminister des Kongo. Der Film erforscht die Schnittstelle von Jazzmusik, Geopolitik und kolonialer Macht während des Kalten Krieges. Grimonprez verwebt meisterhaft Archivaufnahmen, persönliche Videos und Reden von Lumumba mit den Geschichten von Schwarzen Jazzlegenden wie Louis Armstrong und Dizzy Gillespie. Ein erschütternder Blick auf die koloniale Ausbeutung und die anhaltenden Auswirkungen historischer Ungerechtigkeit.
Britische Kriegsgefangene der Japaner und ihr Kommandant, Colonel Nicholson werden gezwungen, eine Eisenbahnbrücke über den River Kwai zu bauen. Gegen die unmenschliche Behandlung durch den brutalen Colonel Saito setzt Nicholson außergewöhnlichen Mut und Einfallsreichtum. Die Brücke wird für ihn und seine Soldaten zum Symbol des Widerstandes und Überlebenswillens. Zwischenzeitlich hat das britische Oberkommando einen Kommandotrupp beauftragt, diese Lebensader des Feindes zu zerstören.
Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge Celie wird von ihrem Vater vergewaltigt und geschwängert. Ihre Kinder werden verkauft und sie muss den herrischen Witwer Albert, den sie nur "Mister" nennen darf, heiraten und auf dessen Kinder aufpassen. Celies einziger Rückhalt ist ihre Schwester. Als diese von Albert herausgeschmissen wird, verspricht sie Celie, ihr immer Briefe zu schreiben. Die Jahre vergehen, doch nie kommt ein Brief ihrer geliebten Schwester an. Celie ahnt nicht, dass Albert ihr diese schon seit Jahren vorenthält und sie versteckt. Eines Tages tritt die Bluessängerin Shug in ihr Leben. Diese hilft Celie, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, um sich gegen ihren Mann zu wehren.
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
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