Man nehme: ein idealistisches, freundliches Pärchen ohne einen bösen Gedanken. Diesem verpasse man die Erkenntnis, dass sich ihr großer Lebenstraum niemals mit herkömmlicher Arbeit finanzieren lassen wird. Füge zahlungswillige Liebhaber ausgefallener Sexpraktiken hinzu, eine gusseiserne Bratpfanne sowie einen geschäftstüchtigen Mexikaner, rühre kräftig um und serviere heiß.
Im trostlosesten aller sozialen Brennpunkte von Budapest erstrahlt die junge, unschuldige Liebe zwischen Risci und Julika wie der Polarstern am Nachhimmel. Doch ihre verfeindeten Familien versuchen alles, um das junge Glück zu zerstören.
Der nervige Alex, Neffe von Mob-Boss Don Rodrigo, wird dem Kleinspurganoven Paco, der Don Rodrigo noch eine Menge Geld schuldet, an die Seite gestellt, damit er Alex zu einem richtigen Mann macht. So etwas fängt man natürlich am besten im Puff an, wo sich Alex gleich in Tatiana verliebt. So ganz koscher scheint die Prostituierte aber nicht zu sein, lässt sie Alex doch nicht mal ansatzweise an sich
London, 3. September 1939. Soeben ist der Zweite Weltkrieg ausgebrochen. Sigmund Freud (ANTHONY HOPKINS) ist mit seiner Tochter Anna Freud (LIV LISA FRIES) vor dem Nazi-Regime aus Wien geflohen. Anna, selbst Psychoanalytikerin, unterstützt ihren Vater bedingungslos, kämpft aber auch um die Anerkennung ihrer eigenen Bedürfnisse. Wenige Tage vor seinem Tod stattet ein Gelehrter vom College der University of Oxford Freud einen Besuch ab: C.S. Lewis (MATTHEW GOODE), der später mit „Die Chroniken von Narnia“ Weltruhm erlangen wird. An diesem Tag liefern sich zwei große Denker des zwanzigsten Jahrhunderts einen kontroversen Diskurs über Liebe, den Glauben, die Zukunft der Menschheit und die für sie alles entscheidende Frage: Gibt es einen Gott?
Der Snack-Bar Besitzer Bennie muss nach misslungenem Juwelenraub für fünf Jahre hinter Gitter. Wieder in Freiheit, wartet eine unangenehme Überraschung auf ihn. Sein im sterben liegender Plegevater Mast vertraut ihm an, dass er noch eine Bruder hat, den Weiberheld Koen. Koen verliebt sich in Katja, die wiederum für Probleme sorgt, als Bennie und Koen versuchen, das nötige Geld für den Kauf einer illegalen Leber für Mast zu beschaffen. Daraufhin planen sie einen Banküberfall, der jedoch total aus dem Ruder läuft. Als Draufgabe verlieren sie bei einer todsicheren Wette auch noch ihr letztes Geld. Aber sie bekommen noch eine letzte Chance: Ein Überfall auf einen Geldtransporter. Doch auch dieser läuft nicht so wie geplant...
Als Louise eine erfolgreiche Anwältin aus Manhattan, für einen romantischen Überraschungs-Kurzurlaub in ihrem Landhaus eintrifft und ihren Mann Ian dort vorfindet, laufen die Dinge nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hat. Ihr Mann, mit dem sie seit 13 Jahren verheiratet ist, offenbart ihr überraschend, dass er sie für eine Jüngere verlassen will. Doch so schnell gibt Louise nicht auf! Kurzerhand fesselt sie Ian mit Panzertape an die Toilette und sperrt ihn ein. Sie will ihn so lange festhalten, bis Ihre Ehe gerettet ist. Das unerwartete Auftauchen von Ians bildschöner Geliebten verkompliziert die Dinge noch zusätzlich und als schließlich der Gärtner zum Einbrecher mutiert und das Haus leer räumen will, erreicht die Konfusion ihren Höhepunkt.
Als eine ältere Dame einen Anruf von Gott entgegennimmt, der ihr Mut zu leben geben möchte, staunt sie nicht schlecht. Selbstverständlich ist es nicht Gott höchstpersönlich, der den Hörer in Am Ende ein Fest in der Hand hält, sondern Yehezkel. Zwar lebt der 72-jährige Yehezkel mit seiner Frau Levana in einem betreuten Heim, aber das Paar ist nicht auf permanente Pflege angewiesen. Hier sind sie umgeben von Gleichgesinnten, die auch an der Grenze zwischen Gebrechlichkeit und Selbstbestimmtheit stehen. Als ihr Freund Max beschließt, zu sterben, entscheiden sich die Drei mit der Unterstützung des Tierarztes Dr. Daniel und eines Polizisten zur Sterbehilfe. Yehezkel wird nicht nur mit moralischen Fragen konfrontiert, auch seine Frau verliert zunehmend das Gedächtnis. Was wird er tun, wenn Levana ihn bittet, Sterbehilfe zu leisten?
Veijo lebt einsam im Wald und ist bekannt dafür, dass er gegen Bezahlung Haustiere „beseitigt“. Schnell ist aber klar, dass er kein Killer ist. Er tötet nicht aus Grausamkeit oder Geldgier. Es ist Mitleid. Lustig, finster, bitter, schräg? Teemu Nikkis „Armomurhaaja“ ist eine Parabel über die Menschlichkeit, die sich hinter der Fassade der Grausamkeit verstecken kann.
Der 20-jährige, geistig leicht behinderte Todd kümmert sich rührend um verletzte Wildtiere und ist stets zu Tode betrübt, wenn er sie irgendwann freilassen muss. Nicht zuletzt deswegen ist sein Vater gegen die Anschaffung eines Hundes, zumal er selbst als junger Mensch traumatische Erfahrung mit solchen sammelte. Als ein lokales Tierheim zur Weihnachtsaktion bläst (gib einem Hund ein Heim über die Feiertage!), begeistert sich Todd für das Vorhaben im allgemeinen und für einen Labrador mit Vergangenheit im speziellen.
Der Liebesfilm erzählt die Geschichte von Tala, einer in London lebenden Jordanierin mit palästinensischer Abstammung, die sich auf eine aufwendige Hochzeit vorbereitet. Eine Wendung der Ereignisse führt dazu, dass sie eine Affäre hat und sich anschließend in eine andere Frau, Leyla, eine britische Inderin, verliebt.
Als Pia eine geheimnisvolle Schallplatten-Single abspielt, weiß sie plötzlich, wie sie durch ihr eigenes Leben reisen kann.
Das Schicksal meint es nicht gerade gut mit dem sanften Foxterrier Snitter und dem alten, abgeklärten Labrador Wuff. Zwar gelingt ihnen die Flucht aus der Tierversuchsanstalt, aber von nun an führen sie einen fast aussichtslosen Kampf ums Überleben. Die Menschen vermuten in ihnen Überträger gefährlicher Krankheitserreger und machen gnadenlos Jagd auf die beiden Vierbeiner. Wuff und Snitters einzige Hoffnung ist es, jenseits des großen Wassers ein Zuhause zu finden.
Zunächst massenhaft Geld bei Investoren einsammeln, dann mit minimalen Kosten ein todsicher zum Scheitern verurteiltes Theaterstück auf die Bühne bringen, sich mit dem Differenzbetrag nach Brasilien absetzen und die Geldgeber leer ausgehen lassen: Mit diesem nicht ganz legalen Plan versuchen der mittlerweile notorisch erfolglose Broadway-Produzent Max Bialystock und der windige Buchprüfer Leo Bloom zu Geld zu kommen. Nachdem mit dem durchgeknallten Drehbuchautor und Altnazi Franz Liebkind, dem als Regisseur völlig überforderten Roger De Bris und dem Hippie und Möchtegernmimen Lorenzo St. DuBois (dessen Initialen L.S.D. kommen nicht von ungefähr) das notwendige Personal gefunden worden ist, scheinen die Voraussetzungen für einen Flop optimal erfüllt zu sein.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |