Johann Fredersen, ein Großindustrieller, herrscht über die Stadt Metropolis. Dort leben, gespalten in einer Zweiklassengesellschaft, die feinen Herren hoch oben in Hochhäusern, die Arbeiter hingegen tief unter der Erde. Eines Tages taucht Maria, die Heldin der Unterstadt, in den Spielwiesen der Reichen auf und fordert die Befreiung der unterdrückten Arbeiter. Freder, der Sohn des Herrschers, verliebt sich in sie. Der Erfinder Rotwang wird von Freders Vater Johann sodann beauftragt einem Roboter das Aussehen Marias zu geben. Die Roboter-Maria soll die Arbeiter aufstacheln, damit das Establishment noch härter durchgreifen kann. Der Plan hat Erfolg.
Stockholm 1975: Elisabeth hat genug von ihrem Mann. Sie packt ihre Koffer, nimmt die Kinder und zieht zu ihrem Bruder Göran. Elisabeth ist eine ganz normale Hausfrau. Göran ist allerdings nicht ganz so durchschnittlich: Er lebt in einer Kommune zusammen mit Langhaarigen, wo man über Politik diskutiert, freien Sex praktiziert, Gemüse anpflanzt und eine Menge Rotwein trinkt. In das Chaos dieses Haushalts begibt sich Elisabeth mit ihren Kindern. Das Aufeinanderprallen der zwei verschiedenen Welten löst eine Ereigniskette aus, die alle verändern wird.
Zwei Globalisierungsgegner wollen einen Virus in die Netzwerke eines großen Finanzierungsunternehmens einschleusen. Am Tag des Geschehens hat Alex einen Unfall und kann sich danach an nichts mehr erinnern.
Die Geschichte einer Farmer-Familie aus Oklahoma, die vertrieben wird, weil ihre Farm aus Sicht ihrer Bank keinen Gewinn mehr macht. Die Familie zieht nach Kalifornien, um dort Arbeit zu finden. Arbeit bieten nur kriminelle Großgrundbesitzer, die unter Mindestlohn zahlen und von den örtlichen Polizisten unterstützt werden. Am Ende geht es mehr oder weniger gut für die Familie aus, doch andere sind zum Tode verurteilt.
Berlin, April 1945. Während um ihn herum sein Hirngespinst Großdeutschland in Schutt und Asche liegt, deutsche Truppen quasi nur noch auf dem Papier existieren und die Alliierten die Macht übernehmen, hält Adolf Hitler in seinem Bunker Hof. Spielt sich und seinen Vasallen eine Mär vom unaufhörlichen Triumph der arischen Rasse vor, stachelt seine Untergebenen zu weiteren irrwitzigen Feldzügen an und präsentiert einen galoppierenden Realitätsverlust ungeahnten Ausmaßes. Bis auch im Bunker das große Sterben beginnt.
Der aalglatte und sympathische PR-Stratege Nick Naylor arbeitet für die Tabakindustrie und muss seinen Arbeitgebern einen liberalen Senator vom Hals schaffen, der jedes Päckchen mit einem Totenkopf verzieren möchte. Bei dieser sowieso schon schwierigen Aufgabe kommt auch noch der an Krebs erkrankte Marlboro-Mann in die Quere, der die Industrie an den Pranger stellt. Im Privatleben hat es Nick ebenfalls nicht leicht, da er ein Vorbild für seinen 12-jährigen Sohn sein will und ihm dies auf Grund seiner Arbeit äußerst schwer fällt.
Vier gescheiterte Existenzen in einem verlassenen Örtchen in Venezuela: Bimba, ein aus dem Arbeitslager der Nazis entkommener Deutscher, der Korse Mario, Smerloff aus Russland und Luigi, ein Italiener. In Las Piedras bleiben diejenigen hängen, die anderswo nicht mehr erwünscht sind. Ihre einzige Freude ist die Bar von Hernandez, in der die hübsche Kellnerin Linda arbeitet. Eines Tages kommt Jo ins Dorf und freundet sich mit Mario an. Sie verbindet ihre kriminelle Vergangenheit, durch die sie nicht mehr nach Europa zurückkehren können. Doch eine nahe gelegene Ölquelle ändert ihr Schicksal vollkommen.
Der langjährige CIA-Agent und Terrorismusexperte Robert Baer muss mit Erschrecken feststellen, dass die CIA trotz wachsender Terrorgefahr seine Budgets kürzt. Gleichzeitig widerfährt dem Öl-Makler Bryan Woodman und seiner Frau Julie eine familiäre Tragödie, durch die er sich mit dem idealistischen persischen Prinzen Nasir anfreundet. Außerdem wird der Anwalt Bennett Holiday von Gewissensbissen geplagt, nachdem er die fragwürdige Fusion zweier Öl-Konzerne einfädelte.
Der auf dem gleichnamigen Roman Władysław Reymonts basierende Film des polnischen Regisseurs Andrzej Wajda spielt in der aufstrebenden polnischen Stadt Łódź des ausgehenden 19. Jahrhunderts und handelt von drei Freunden, die mit dem Bau einer Textilfabrik das große Geld verdienen wollen. Es ist ein bemerkenswertes Portrait der polnischen Gründerzeit im Allgemeinen und der Industriestadt Łódź im Besonderen.
Vittoria, eine schöne junge römische Frau aus einfachen Verhältnissen, verlässt ihren langweiligen Freund Riccardo. Während ihre Mutter tagein, tagaus die fallenden und steigenden Zahlen an der Börse beobachtet, beginnt Vittoria eine Affäre mit dem reichen, attraktiven aber völlig emotionslosen Börsenmakler Piero. Ihre Beziehung ist Spaß, riskant und gefährlich zur selben Zeit - und verwandelt sich schließlich in innige und aufrichtige Zuneigung.
Im viktorianischen Zeitalter, zur Zeit der Jahrhundertwende, lernen sich die konkurrierenden Magier Robert Angier und Alfred Borden kennen. Aus freundschaftlicher, jugendlicher Konkurrenz erwächst jedoch bald etwas wesentlich Schlimmeres, denn nicht nur neidet jeder dem Anderen das Talent, Roberts Frau stirbt auch bei einem von Alfreds risikobewehrten Tricks. Über Jahre belauern und bekämpfen sie sich gegenseitig und reißen damit ihr gesamtes Umfeld in die Tiefe, nur um hinter die Tricks des jeweils anderen zu kommen. Dabei schrecken die beiden am Ende nicht einmal vor Mord zurück, denn das "Prestige", der unglaubliche letzte Teil eines perfekten Zaubertricks, ist jeden Einsatz wert...
Die Lelièvres haben in der schüchternen Sophie endlich eine erstklassige Haushälterin gefunden. Sie bringt die pompöse Villa auf Hochglanz und kocht vorzüglich. Ansonsten ist sie recht anspruchslos und verbringt ihre knappe Freizeit fast ausschließlich vor dem Fernseher. Als die Familie in die Ferien fährt, freundet sich Sophie mit der frechen Postbeamtin Jeanne an. Ein dunkler Fleck in der Vergangenheit macht die beiden Frauen zu Verbündeten. Jeanne hegt zudem einen tiefen Hass gegen die Familie Lelièvre und animiert Sophie zur Rebellion. Ein missglückter Erpressungsversuch führt schließlich zu Sophies Entlassung. Die beiden „Biester“ verbünden sich gegen die großbürgerliche Familie und planen eine makabre Zeremonie …
Ein Buffet wandert eine vertikale Einrichtung herunter. Während die oberen Etagen ein Festmahl genießen, herrscht unten Hunger und Verzweiflung. Ein Aufstand droht.
La Chinoise ist ein in dokumentarischem Stil verfasster Experimentalfilm von Godard, der als unmittelbare Reaktion auf die Politiserung des Studentenmilieus in den 1960er Jahren entstanden ist.
Im Jahr 1858 kehrt der mittellose Naturforscher William Adamson vom Amazonas in seine englische Heimat zurück und findet Unterschlupf im Herrenhaus eines Reverends, dessen Insektensammlung er aufarbeitet. Er verliebt sich in die Tochter des Hauses und beide heiraten. Doch die Standesunterschiede belasten ihre Beziehung.
François ist ein engagierter Französischlehrer an einer Schule im 20. Pariser Arrondissement. Das Viertel hat einen hohen Ausländeranteil und gilt als sozialer Brennpunkt. Dieses Bild spiegelt sich auch an der Schule wider, an der ein Großteil der Schüler maghrebinische oder schwarzafrikanische Wurzeln hat. In seiner Klasse sind viele Migrantenkinder, die Französisch nur als zweite Sprache sprechen und kaum Interesse am Schulalltag zeigen. Mit freundschaftlicher Autorität und Offenheit versucht der junge Lehrer die Jugendlichen zwischen 13 und 15 zu motivieren und tut sein bestes, um ihnen auf unkonventionelle Art und Weise Lerninhalte, aber auch Werte zu vermitteln. Als einige Schüler seine Unterrichtsmethoden in Frage stellen, wird François auf eine harte Probe gestellt...
Ursprungsland | FI |
Original Sprache | fi |
Produktionsländer | Finland |
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