Nick Broomfield und ein Dokumentarfilmteam besuchen Pandora's Box, ein gehobenes Bondage-Haus in der Fifth Avenue in Manhattan, wo Kunden 175 Dollar pro Stunde zahlen, um den Herrinnen unterwürfig zu sein. Die Herrinnen sprechen über ihr Handwerk; einige Kunden, die meist maskiert sind, werden ebenfalls interviewt. Die Kamera beobachtet dann Sitzungen, die sich um Fetische drehen: Gummi, Wrestling, Körperstrafen, Masochismus und Infantilismus. Mistress Raven, die Besitzerin von Pandora's Box, erklärt, dass Schmerz nicht Teil der unterwürfigen Erfahrung sein muss: Im Kern geht es um eine Machtübertragung. Nachdem ihre Sitzung beendet ist, sprechen die Kunden darüber, wie erschöpft, entspannt, erleichtert und im Einklang sie sich fühlen.
Graphic Sexual Horror wirft einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen einer der berühmt-berüchtigtsten Bondage-Website und lässt seinen Schöpfer und Erfinder zu Themen wie Ursprung, Aufbau und Inszenierung zu Worte kommen. Die verschiedenen Interviews weisen eine tiefe verbundene Faszinationen für Bondage und auch den Sadomasochismus auf, stellen die jeweiligen Gründe und Geschichten derjenigen, die mit der Webseite in Berührung gekommen sind, dar und lassen - durch die gezeigten Bilder - intime und eventuell abstoßende Einblicke zu.
Ursprungsland | JP |
Original Sprache | ja |
Produktionsländer | Japan |
Produktionsfirmen |