David Tennant und Cush Jumbo führen eine hochkarätige Besetzung in einer neuen 5-Sterne-Produktion von Shakespeares MACBETH an, die live im Donmar Warehouse in London gefilmt wurde. Max Webster inszeniert in halsbrecherischer Geschwindigkeit diese tragische Geschichte über Liebe, Mord und die Kraft der Natur zur Erneuerung.
Der neue Literaturlehrer John Keating bringt 1959 frischen Wind in das Traditionsinternat Welton und inspiriert seine ansonsten zur Disziplin erzogenen Schüler durch sein unorthodoxes Vermitteln von Poesie zu freiem Denken. Des Nachts treffen sie sich zu Lesungen in einer alten Höhle. Der Junge Neil entdeckt seine Liebe zur Schauspielerei. Als sein gestrenger Vater davon erfährt, nimmt er Neil von der Schule. Seiner Träume beraubt, erschießt sich Neil. Keating wird verantwortlich gemacht und der Schule verwiesen. Als er seine Bücher abholt, sprechen ihm seine Schüler durch kollektive Verweigerung ihren Dank für seine Menschlichkeit aus.
Roman Polanskis Verfilmung zeigt den William-Shakespeare-Klassiker in einer mitreißenden, farbenprächtigen Version. Verrat, Mord, Machtgier und unheimliche Erscheinungen pflastern Macbeths Weg vom siegreichen Schlachtenführer zum Herrscher Englands. Sein grausiges Ende und der Selbstmord von Lady Macbeth bilden den schockierenden Schlussakkord eines unvergesslichen Films.
Ein Mafia-Clan herrscht über Bombay. An seiner Spitze: der alternde und mächtige Mafiaboss Abbaji (Pankaj Kapur). Maqbool (Irfan Khan) ist seine rechte Hand und sein engster Vertrauter. Er hofft nach Abbajis Tod die Führung des Clans zu übernehmen. Darauf hofft auch Nimmi (Tabu), Abbajis Mätresse, deren Liebe eigentlich Maqbool gehört. Verzweifelt intrigiert sie und stellt Maqbool vor die Wahl: „Töte Abbaji oder mich“. Als auch noch der Geliebte von Abbajis Tochter sich als Emporkömmling entpuppt, brennen Maqbool die Nerven durch. Von Machthunger und Eifersucht getrieben tötet er Abbaji kaltblütig im Schlaf und tritt an die Spitze des Clans. Doch von einem schweren Gewissen und Verfolgungswahn geplagt sieht er keinen Ausweg und läuft in sein Verderben.
Nach einer gewonnenen Schlacht trifft der schottische Feldherr Macbeth auf drei Hexen, die ihm eine sagenhafte Zukunft prophezeien: Er wird den Thron von Schottland besteigen. Angetrieben von seiner ehrgeizigen Frau ermordet Macbeth daraufhin König Duncan und nimmt seinen Platz ein. Zeugen und Mitwisser lässt er ebenfalls umbringen. Doch während der neue König von Schuldgefühlen und Erinnerungen gequält wird, rüstet Duncans Sohn Banquo eine Armee gegen den Königsmörder.
Es geht um Shakespeare und es geht um Liebe. In THE ANGELIC CONVERSATION visualisiert Derek Jarman die unterschwellig homoerotischen Themen in William Shakespeares Sonette. Judi Dench liest 14 dieser Sonette, untermalt mit der Musik von COIL, die zur Kulisse für Jarmans visuelle Kollage aus surrealistischen und eindringlichen Bildern werden. Ganz vertrauend auf die expressive Kraft von Bildern und Tönen, gelingt Jarman ein persönlicher Diskurs über Leben und Tod, Anziehung und Distanz, Schönheit und Vergänglichkeit
Ursprungsland | RU |
Original Sprache | ru |
Produktionsländer | Russia |
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