Kompilationsfilm, der Szenen aus Hollywood-Filmen der 10er bis 40er Jahre, aus alten Fernsehsendungen, Werbefilmen und religiösen TV-Programmen der 50er Jahre zu einem kurios unterhaltsamen Panoptikum unter dem Thema "Himmel und Hölle" verbindet. In einmontierten aktuellen Interviewszenen geben Menschen "von der Straße" Auskunft über ihre Vorstellungen, Hoffnungen und Wünsche ans Leben, vor allem aber an ihr Dasein nach dem Tod. Insgesamt ein intelligenter essayistischer Exkurs über die menschliche Vorstellungswelt, ebenso amüsant wie nachdenklich stimmend.
Dem Ort Loitz sieht man die Spuren der Wende heute noch an. Durch die Augen alter und neuer Einwohner schaut "Unendlicher Raum" für ein Jahr hinter die graue Fassade einer scheinbar sterbenden Kleinstadt und hinterfragt Konzepte von Heimat und Identität. Wenn Selbstverwirklichungsdrang auf Leerstand trifft, entstehen Welten im Kleinen.
1960: Raimond Gaita (Kodi Smit-McPhee) lebt mit seinem Vater Romulus (Eric Bana), der vor zehn Jahren aus Europa emigrierte, im australischen Outback. Die Lebensbedingungen auf der Familienfarm sind hart und verleiteten die Mutter (Franka Potente) zur Flucht nach Melbourne. Aber auch das Leben in der Großstadt und eine neue Beziehung führen zu keiner Besserung ihres depressiven Zustands…
Matt ist Brite, Kälteforscher und gerade auf einer wissenschaftlichen Exkursion in der Antarktis unterwegs. Seine Gedanken sind jedoch gefangen von seiner Begegnung mit der hemmungslosen jungen Amerikanerin Lisa, die er in London getroffen hat. Und mit der er neben zahlreichen Konzertbesuchen vor allem den guten, leidenschaftlichen und vielseitigen Sex erfahren und genossen hat, der nicht bei jedem Zufallsaufriss zu erwarten ist.
Ursprungsland | JP |
Original Sprache | ja |
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