Im Jahr 1950 war der Roman „Heiße Küste” von Marguerite Duras für den Goncourt-Preis nominiert, ging dann aber leer aus. Zu marxistisch, zu subversiv, zu vaterlandskritisch – für die damalige Zeit, versteht sich. Heute ist ihr Roman als eines der ersten literarischen Werke anerkannt, das die Kolonisierung offen anprangerte. Die Dokumentation bietet eine neue Lektüre des Buchs.
Ende der 90er und Anfang der 00er Jahre eroberte Abercrombie & Fitch die Einkaufszentren mit umwerfenden Models, pulsierenden Dance-Beats und einem wilden Duft. Doch während die Marke auf Hochtouren lief, begann ihr beliebtes „All-American“-Image zu zerfallen, als Kontroversen über ihr ausgrenzendes Marketing und diskriminierende Einstellungen ans Licht kamen. Alison Klayman nimmt in ihrer Netflix-Doku den Aufstieg und Fall der Marke unter die Lupe.
Am 26. Juni 1963 besuchte der damalige US-Präsident John F. Kennedy anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke West-Berlin. Er war der erste US-amerikanische Präsident, der nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 in die geteilte Stadt kam. Mit seiner Rede vor dem Schöneberger Rathaus, in der Kennedy den Wert der Freiheit hervorhob und die mit dem berühmten Satz “Ich bin ein Berliner” endete, ließ Kennedy keinen Zweifel an seiner Solidarität mit Berlin und der Bundesrepublik Deutschland.
Ursprungsland | BR |
Original Sprache | pt |
Produktionsländer | Brazil |
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