Eisige Temperaturen und riesige Schneemassen: Danny Forsman und seine Eisenbahnerkollegen liegen in Alaska permanent im Clinch mit der Natur. Mal machen ihnen Lawinen das Leben schwer, dann wieder der Dauerfrost. Die Arbeitsbedingungen im nördlichsten Bundesstaat sind extrem, doch die Züge müssen rollen. Denn für viele Siedler in der Region sind sie die einzige Verbindung zur Zivilisation. Deshalb machen Danny und seine Arbeitskollegen bei klirrender Kälte den Weg frei für den nächsten Schienentransport. Die Lokführer, Schlosser und Schienenarbeiter trotzen jedem Wetter, egal, ob es hagelt oder schneit. (Quelle: DMAX)
Mit dem Bau der Pferdeeisenbahn von Linz nach Budweis begann das Eisenbahnzeitalter im Kaisertum Österreich. Schon bald folgten Pläne, die Reichshauptstadt Wien mit den Eisen- und Kohlevorkommen in Nordmähren und mit der Hafenstadt Triest zu verbinden. 1837 wurde die Kaiser Ferdinands Nordbahn, 1857 die von Karl Ritter von Ghega geplante Semmeringbahn eröffnet und damit eines der schwierigsten Hindernisse auf dem Weg an die Adria überwunden. Die Überquerung der Alpen mit der Eisenbahn, wie zum Beispiel auch über den Arlberg oder den Brenner, gilt bis heute als einzigartige bautechnische Meisterleistung. Der Ausbau des Eisenbahnnetzes brachte epochale Veränderungen. Waren und Menschen zirkulierten in bisher unbekanntem Ausmaß – das Leben wurde beschleunigt. Es war gelungen, die nördlichen Kronländer wie Schlesien oder Böhmen und Mähren mit Kärnten, Tirol oder dem Küstenland zu verbinden.