Vor genau 1021 Tage haben wir nach fünf Jahren Bau- und Entwicklungsphase unseren Flughafen-Abschnitt eröffnet. Es ist nicht so, dass wir seitdem völlig untätig waren und einen 24500 Stunden langen Inspirationsurlaub in Italien durchlebt hätten. Was bei genauerer Betrachtung eigentlich ziemlich schade ist. In der Zwischenzeit haben wir zumindest im Kleinen die Elbphilharmonie fertig gebaut und dabei die Baukosten gerade mal verdoppelt, viele Teile der Anlage erneuert und im 2.Boden einen neuen Eingangs, Shop und Restaurantbereich eröffnet. Nun geht’s aber endlich wieder an die Schienen. Seit knapp einem Jahr arbeiten wir an unserem neuen Italien-Abschnitt. Allein die Planung hat diesmal fast ein dreiviertel Jahr gedauert. Grund dafür sind auf der einen Seite die dutzenden Bilder, Gebäude & Landschaften, die wir am liebsten darstellen wollen, und auf der anderen Seite der limitierte Platz. Wir haben gerade mal 190 qm, um ein so facettenreiches Land nachzustellen. Wenn wir alleine den inneren Kern von Rom halbwegs originalgetreu im Maßstab 1:87 nachbauen würden, wären die 190 qm schon vollkommen überfüllt. So hat das Team um Gerhard Dauscher viele Monate an einem Gleisplan gearbeitet, der möglichst viel auf begrenzten Raum darstellen soll. Ob das gelungen ist, könnt Ihr wahrscheinlich Mitte 2016 im Wunderland begutachten. Wir sind auf jeden Fall guter Dinge, dass der Italien-Abschnitt in Sachen Modellbau noch mal neue Maßstäbe setzen wird. Bis dahin werden wir Euch in diesem Blog mit vielen Geschichten rund um den Bau Minitaliens versorgen. Geplant ist einmal im Monat ein Video, das jeweils ein Projekt und den jeweiligen Erbauer porträtiert, viele Hintergrundberichte und Interviews von unseren Abteilungsleitern und wöchentliche Instagram-Kurzberichte von unserem rasenden Pizzabäcker Luigi Miwuletti. An dieser Stelle auch eine Entwarnung: Bella Italia 2.0 wird Gerrits Tagebuch nicht ablösen – auch hier planen wir in den nächsten Wochen weitere Folgen.
Es geht weiter mit dem neuen Teilabschnitt Venedig! In den nächsten Folgen von Bella Italia erwarten euch weitere Bauprojekte aus Venedig.
Es geht weiter mit dem neuen Teilabschnitt Venedig! In den nächsten Folgen von Bella Italia erwarten euch weitere Bauprojekte aus Venedig.
In der 23. Folge von Bella Italia werden drei Bauwerke von Venedig ausführlich vorgestellt. Tobi, der technischer Leiter, zeichnet die Prokuratien und den Markusturm. Fatih wird dann anhand der Zeichnungen ein Modell bauen. Teresa setzt aus dem grafischen Modell von Julia die Rialtobrücke in ein echtes Modell um. Außerdem gestaltet Sven den Markusdom, den Michael dann nachbauen wird.
In der 24. Folge von Bella Italia könnt ihr schon deutlich den Verlauf des Wassers in Venedig erkennen. Außerdem zeigt Frederik euch einen fast fertigen Häuserblock mit seinen für Venedig typischen, engen Gassen. Und Felix erklärt euch, was er alles ausprobiert, um das Wasser authentisch aussehen zu lassen.
In romantischen Filmen und Liebeslieder spielen sie wie Schauspieler auf der Bühne die erste Geige. Die Stradivari der Gondeln baut in der aktuellen Folge unser Gondelbaumeister Felix mit viel Liebe zum Detail.
Am Markusplatz befindet sich der Dogenpalast, eines der bekanntesten Bauwerke Venedigs. Das von Nico filigran gezeichnete Schmuckstück, wird von Fatih gestalterisch mit viel Handwerkskunst umgesetzt. In dieser Folge greift ihm Manu, der eigentlich nicht der "Künstlertyp" ist, unter die Arme.
Der Karneval in Venedig ist mit seinen Masken, Feuerwerken, Herkulesspielen der bekannteste in Italien. Bobby baut über 150 Figuren selbst, von denen jede Figur ein Unikat ist. Des Weiteren wird in der 27. Folge von Bella Italia der Dogenpalast, modellbauerisch, fertig gestellt.
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