Der deutsche Kriegsgefangene Clemens Forell sitzt in einem ostsibirischen Kriegsgefangenenlager, wo er zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt wurde. Schon beim Transport dorthin erfrieren oder verhungern massenhaft Gefangene, die Zustände vor Ort sind kaum besser. Als Forell 1949 ins Lazarett eingewiesen wird, gelingt ihm schließlich die Flucht. Eine abenteuerliche Odyssee beginnt… Es handelt sich bei diesem Sechsteiler um eine werkgetreue Verfilmung der Buchvorlage. Allerdings werden einige Teile der Handlung nur angesprochen, während sie im Roman ausführlich geschildert werden, so zum Beispiel die Geschichte des ersten erfolglosen Fluchtversuchs Forells oder der Bericht über den Mitgefangenen Willi Bauknecht, dem es zunächst gelang, über die Beringstraße nach Alaska zu entkommen, der dann aber von den damals noch verbündeten US-Amerikanern wieder an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.
Im Herbst 1945 wird Oberleutnant Clemens Forell mit 3000 weiteren deutschen Kriegsgefangenen nach Sibirien verschickt für 25 Jahre Zwangsarbeit. Nur 1200 Männer werden diese Reise überleben und müssen fortan unter unmenschlichen Bedingungen in einem Bleibergwerk schuften. Angetrieben von der Liebe zu seiner Frau und seinen beiden Kindern gelingt Forell nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich die Flucht. Zu Fuß macht er sich auf den Weg nach Hause über 14.000 Kilometer in drei Jahren. Was er dabei erlebt, überschreitet unsere Vorstellungen von Leid: Auf seinem Weg durch die unendlichen sibirischen Eiswüsten, durch Wälder und Steppen muss er leben wie ein Tier, gegen Wölfe kämpfen, muss Bettler, Dieb und sogar Räuber werden, um zu überleben. Dabei trifft er immer wieder Gefährten auf Zeit: Mongolische Hundezüchter, Goldsucher, Pelztierjäger, Mitglieder des armenischen Widerstands. Viele helfen ihm, doch manche werden zur tödlichen Gefahr...
Im Herbst 1945 wird Oberleutnant Clemens Forell mit 3000 weiteren deutschen Kriegsgefangenen nach Sibirien verschickt für 25 Jahre Zwangsarbeit. Nur 1200 Männer werden diese Reise überleben und müssen fortan unter unmenschlichen Bedingungen in einem Bleibergwerk schuften. Angetrieben von der Liebe zu seiner Frau und seinen beiden Kindern gelingt Forell nach mehreren erfolglosen Versuchen endlich die Flucht. Zu Fuß macht er sich auf den Weg nach Hause über 14.000 Kilometer in drei Jahren. Was er dabei erlebt, überschreitet unsere Vorstellungen von Leid: Auf seinem Weg durch die unendlichen sibirischen Eiswüsten, durch Wälder und Steppen muss er leben wie ein Tier, gegen Wölfe kämpfen, muss Bettler, Dieb und sogar Räuber werden, um zu überleben. Dabei trifft er immer wieder Gefährten auf Zeit: Mongolische Hundezüchter, Goldsucher, Pelztierjäger, Mitglieder des armenischen Widerstands. Viele helfen ihm, doch manche werden zur tödlichen Gefahr...
Clemens Forell wird 1945 in der Lubjanka in einem Massenprozess zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
Als sich Clemens Forell 1949 wegen einer schweren Erkrankung im Lazarett befindet, erwachen in ihm neue Fluchtgedanken. Unterstützt von dem krebskranken Lagerarzt Dr. Heinz Stauffer, der ursprünglich selbst fliehen wollte, gelingt ihm im Oktober die Flucht aus dem Lager.
Fast ein ganzes Jahr zieht er mit drei russischen Strafgefangenen, die aus einem Goldbergwerk im Kolymagebirge geflohen sind, durch Ostsibirien.
Es gelingt ihm, eine Eisenbahnlinie zu erreichen und mit einem Holztransport, der ca. 1600 km zurücklegt, nach Ulan-Ude zu gelangen, wobei er sich als entlassener baltischer Sträfling namens Lemengin ausgibt, der seinen Pass, ohne den man in der Sowjetunion nicht weit kommt, in Tschita von einem Vorgesetzten abholen soll
Ein Waldarbeiterrät ihm, weiter nach Westen zu gehen und die Flucht über den Iran zu versuchen.
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
Production Companies | Das Erste(DE) |
Production Companies | Nord- und Westdeutscher Rundfunkverband (NWRV)(DE), Bavaria Studios(DE) |