Vorgestellt von Samira Ahmed beschäftigt sich diese dreiteilige Dokumentation mit dem reichhaltigen Kulturerbe der Perser, welches bis heute im Iran, allen politischen Irrungen und Wirrungen zum Trotz, zu finden ist.
Als Architekten und Pfeiler der iranischen Diktatur hat es die Revolutionsgarde geschafft, alle Macht an sich zu reißen. Während die israelischen Bombenangriffe vom 13. Juni eine Front des offenen Krieges zwischen Teheran und Tel Aviv eröffnet haben, enthüllt diese Dokumentation die Macht einer weit verzweigten Organisation, die das Schicksal des Iran in ihren Händen hält.
Tamar ist eine Hackerin und Agentin des Mossad, die unter falscher Identität in Teheran eingeschleust wurde, um bei der Zerstörung des iranischen Atomreaktors zu helfen. Doch als ihre Mission scheitert, muss Tamar einen Einsatz planen, der alle in Gefahr bringt, die ihr wichtig sind.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Zwischen 1978 und 1979 wird während der islamischen Revolution im Iran die Regierung des Schahs gestürzt. In dieser hitzigen Atmosphäre werden die beiden US-Amerikaner Paul Chiapparone und Bill Gaylord in Teheran ohne Angabe von Gründen verhaftet. Ross Perot, der Aufsichtsratsvorsitzende von EDS, ist von der Unschuld von Chiapparone und Gaylord überzeugt und setzt alles daran, die beiden freizubekommen. Auf diplomatischem Wege ist dies aber nicht möglich, da die beiden Amerikaner von den Iranern als politische Geiseln betrachtet werden. Perot fürchtet um das Leben seiner beiden Angestellten und stellt einen Befreiungstrupp aus EDS-Mitarbeitern unter der Führung von Arthur D. Simons, einem ehemaligen Offizier der US-Armee, zusammen. Gemeinsam mit iranischen Verbündeten gelingt die Rettung aus dem Gefängnis, doch nun folgt eine gefährliche und abenteuerliche Flucht auf dem Landweg aus dem Iran in die Türkei.