Die tropischen Inseln zwischen Asien und Australien gehören zu den biologisch reichsten der Welt und sind Heimat für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Von Baumkängurus bis Koboldmakis, Teufelsrochen und Schlammspringern, in der Region gibt es Leben im Überfluss. Aber warum? Es liegt daran, dass diese Inseln schon Millionen Jahre existieren, und an der Kraft der Erde, der Sonne und des Monds.
„Planet Erde“, eine Dokumentation des BBC ist die am längsten gedrehte und teuerste Sendung ihrer Art. Sie zeigt außergewöhnliche Bilder von Naturereignissen, interessantem Tierspektakel und Orten die man so noch nie gesehen hat. Die Sendung wurde in knapp 130 Ländern weltweit gezeigt und gewann mehrere Emmy Awards. Die meisten Preise gab es vor allem für Kameraführung und Bilder. Die Kamerateams haben insgesamt mehr als 2000 Tage in der Natur verbracht und haben die Ergebnisse in elf Episoden von „Planet Erde“ zusammengetragen. Dabei wurden weder die Jahreszeiten noch Landschaftsstrukturen ausgelassen. Egal ob Nord -und Südpol, Gebirge, Meere, Höhlen, Eis, Schnee, Hitze oder Wüsten, alles wurde gefilmt und verarbeitet. Die Welt der Tiere in freier Wildbahn, festgehalten in HD und fast 600 Minuten Serienfieber. Ein Muss für alle Naturliebhaber. Es wird immer wieder aufs Neue mit Verstand und Detailliebe durch das Programm geführt. Welchen Gefahren und Umständen die Teams dabei ausgesetzt waren, zeigt sich im Laufe der Episoden von „Planet Erde“.
Stephen Robert "Steve" Irwin war ein australischer Dokumentarfilmer, TV-Moderator, Herpetologe, Abenteurer und Zoodirektor. Durch seine vom amerikanischen TV-Sender Animal Planet produzierte Serie, die nach seinem Spitznamen „The Crocodile Hunter“ benannt wurde, erlangte er weltweite Bekanntheit. Im Jahr 1996 startete die Serie "The Crocodile Hunter" im australischen Fernsehen. Alle Einnahmen, die durch die Serie und Merchandising erwirtschaftet wurden, kamen Irwin's Tierschutzorganisation und seinem Zoo zugute. Steve's Philosophie: Auch unbeliebte Tiere haben ein Recht auf Leben und unseren Schutz. Sein besonderes Interesse gilt Krokodilen und Schlangen, mit denen ihn sein Vater von Kindesbeinen an vertraut gemacht hat.
Berglöwen in ihrem natürlichen Lebensraum in den Rocky Mountains. Die Dokumentation zeigt die "unsichtbaren" Raubkatzen aus nächster Nähe und dokumentiert einen Teil ihres faszinierenden Alltags. Dabei beeindruckt besonders die hohe Anpassungsfähigkeit der Tiere an eine Umwelt, in welcher Zivilisation und Wildnis immer mehr ineinandergreifen. (Text: arte)
Elchkämpfe im inneren Ural, tauchende Robben im Baikalsee, streunende Amur-Tiger am Pazifikstrand - das ist das „Wilde Russland“. Die gleichnamige sechsteilige Reihe bietet Einblicke in eine neue, unbekannte Welt. Wir zeigen Tiere, die noch niemand zuvor gedreht hat, in Regionen, die selbst viele Russen bisher kaum zu Gesicht bekommen haben. Denn viele Landstriche dort waren bis vor kurzem noch Sperrgebiet und damit tabu für Filmteams. Hinzu kommt, dass das Riesenreich nur schwer zugänglich ist. An viele Drehorte gelangte das Team von „Wildes Russland“ nur aus der Luft und erst nach Zustimmung des Geheimdienstes.
Die Erde ist ein unglaublicher Planet, der sich im Grunde in sieben mehr oder minder getrennte Welten, die Kontinente, aufteilt, in denen das Leben recht unterschiedliche Wege gefunden hat, sich auszubreiten. Die BBC/ZDF-Ko-Produktion zeigt die ausdifferenzierten Lebenszusammenhänge in den Welten auf unserem Planeten – und wodurch ihr über Jahrtausende gehaltenes Gleichgewicht bedroht ist.
Sie sind die heimlichen Herrscher der Welt: Insekten. Über 50 Prozent aller Lebewesen auf unserem Planeten zählen zur Familie der Insekten. Doch obwohl sie das Erdreich beherrschen und über die Pflanzenwelt regieren, bekommt man die Akteure nur selten zu Gesicht - denn Insekten und wirbellose Tiere führen ein Leben im Verborgenen.
Von Ausnahme-Produzent Alastair Fothergill ("Planet Erde", "Frozen Planet – Eisige Welten") kommt die neue bahnbrechende BBC-Earth-Naturdoku "Die Jagd – Auf Leben und Tod". Der ewige Wettstreit zwischen Jäger und Gejagten bietet seit jeher die dramatischsten Szenen in der Natur. Selten ist das Ergebnis des Aufeinandertreffens schon von vornherein klar. Für beide Seiten geht es um Leben und Tod. "Die Jagd – Auf Leben und Tod" enthüllt die außergewöhnlichsten und spektakulärsten Strategien der Jäger und ihrer Beute, so wie sie noch nie gezeigt wurden. Jede Folge konzentriert sich auf einen Hauptlebensraum, Savanne, Dschungel oder Ozean. Von Wüstenlöwen, die den Schutz des Küstennebels zum Angriff auf Oryxantilopen nutzen, bis zu Orcas, die mit Teamwork und Echoortung im offenen Meer ihre Beute aufspüren, von der Spinne, die ihre Jagdstrategie an ihre Beute anpasst, bis zum Kraken, der an Land geht, um in Gezeitentümpeln gefangene Fische zu erreichen. "Die Jagd - Auf Leben und Tod" zeigt mit der neuesten Film- und Kameratechnik im Kino-Stil den spannendsten Wettbewerb in der Natur. Mittendrin und hautnah dabei, kombiniert diese Doku-Serie die epischen Landschaften von "Planet Erde" mit noch nie gesehenen Nahaufnahmen der unglaublichen Verhaltensweisen der Tiere. Ein neuer Doku-Meilenstein von BBC Earth!
Eine Insel, ein Mythos - Madagaskar. Nirgendwo sonst leben so viele skurrile Tiere wie hier: Vom struppigen Fingertier über den leuchtend roten Giraffenhalskäfer bis zum vermutlich kleinsten Chamäleon der Erde, das gerade mal die Größe einer Ameise erreicht. Seit Jahrmillionen liegt die Insel im Indischen Ozean isoliert, sodass sich - abseits der Kontinente - eine eigene und oft eigenartige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln konnte.
Origin Country | GB |
Original Language | en |
Production Countries | |
Production Companies | BBC Two(GB) |
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