Bürgermeister Tschach hat kein leichtes Leben. Nicht nur, dass seine Gemeinde Braunschlag pleite ist, will auch seine Tochter mit ihrem zwielichtigen Freund Ronnie an sein Geld, seine Ehe ist völlig am Ende und so verbringt er seine Nächte ausschließlich in der maroden Disco seines unfruchtbaren Freundes Richard Pfeisinger. Mit ihm brütet er die Schnapsidee aus, eine Marienerscheinung zu fingieren, um Braunschlag wieder zum Blühen zu bringen.
Das Wunder von Braunschlag zieht seine Kreise. Während Richard und Gerri mit der Wunderstelle Geld scheffeln, hat Elfi nur eines im Kopf, schwanger zu werden. Der Vatikankommissar Banyardi versucht indessen vergeblich, dem Spuk Herr zu werden. Da er sich aber in die deutsche Magd Silke, die auf dem Hof von Gerri Tschachs Mutter arbeitet, verliebt, möchte er die Untersuchung des Wunders ein wenig verlängern. Endlich ist Elfi schwanger, doch sie weiß nicht, dass ihr Ehemann Richard unfruchtbar ist.
Bei Gerri Tschach geht alles schief und er glaubt, ein Fluch lastet auf ihm. Der unfruchtbare Richard sucht denjenigen, der seine Frau geschwängert hat. Gerri soll ihm dabei helfen. Silke hingegen scheitert am Gelübde von Vatikankommissar Banyardi. Gerri bekommt nach einem Tennismatch mit Richard einen Gips verpasst. Es geht bergab. Russen erpressen ihn, um am Wunder mitzuverdienen. Und er hat Angst, dass Elfi in Wahrheit von ihm schwanger ist, weil er seit geraumer Zeit ein Verhältnis mit ihr hat.
Die Madonna ist nieder gebrannt worden und die Stimmung in Braunschlag verschärft sich. Nicht nur, dass die Einwohner des Wunders müde werden, versammeln sich auch immer mehr Religionsfanatiker auf dem Gemeindeplatz. Gerri Tschach, der sich zunehmend von Gott verfolgt fühlt, bekommt Panik, dass er sich von Elfi HIV geholt hat. Er macht einen Aidstest. Elfi beichtet Richard, dass sie bei der Samenbank war und jemanden ausgesucht hat, der Richard sehr ähnlich schaut. Richard will trotzdem, dass sie das Kind wegmachen lässt. Bei einem Banküberfall wird dem alten Dorfarzt Dr. Feist ins Bein geschossen.
Frau Berner, Tschachs Nachbarin, verdächtigt Ronnie, den Freund dessen Tochter, den Banküberfall begangen zu haben. Dieser fällt damit auf, plötzlich wieder Geld zu haben. Bürgermeister Gerri Tschach, der von allen Seiten wegen dem Wunderwald bedroht wird, wird von seiner Frau Herta verlassen. Zusätzlich spitzt sich die Situation in der Bevölkerung zu. Vatikankommissar Banyardi hat sein Priestergewand abgelegt. Silke weist ihn daraufhin zurück. Bei einer Volksversammlung erfährt Gerri Tschach, dass St. Pölten mit den Russen unter einer Decke steckt. Elfi und Gerri beschließen aufgrund der Erpressung, Richard von ihrer Affäre zu erzählen.
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