Gerry Hutch: AKA The Monk

In der Dokureihe „Fatal Shot – Im Visier der Attentäter“ werden Attentäter und ihre Taten vorgestellt, die den Lauf der Geschichte entscheidend mitprägten. Es sind Taten wie die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand, die als Auslöser des Ersten Weltkrieges zählt oder die Tötung des israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin, wodurch der Friedensprozess im Nahen Osten auf fatale Weise zurückgeworfen wurde. Es werden aber auch Geschichten erzählt, bei denen weit weniger bekannte Persönlichkeiten Opfer wurden – ihr Tod aber dennoch großen gesellschaftlichen Einfluss hatte. (Text: JN / RF)

Am 22. Juli 2016 erschießt ein 18-jähriger in München aus rassistischen Motiven neun Menschen und dann sich selbst. Die vierteilige Dokumentation von Sky beleuchtet die Hintergründe des Attentats.

Die Triaden wurden im 17. Jahrhundert gegründet und haben ihren Mythos im Kampf gegen Chinas Feinde aufgebaut. Wer sind die Triaden? Welche Rolle spielen sie in der chinesischen Kultur und Geschichte? In welche Geschäfte sind sie verwickelt? Was sind ihre Strategien?

Die Dokumentation beleuchtet den bis heute ungeklärten Mord am Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder aus verschiedenen Perspektiven.

Der als "Schlächter von Lyon" bekannt gewordene NS-Kriegsverbrecher Klaus Barbie flüchtet 1951 nach Bolivien. Dort unterstützt er den Drogenboss Roberto Suárez. Zusammen ebnen sie den Weg für den internationalen organisierten Drogenhandel. Michael Levine, Undercover-Agent der US-Drogenbehörde DEA, ist Suárez ab 1979 auf den Fersen. Um diese drei Männer kreisend, erzählt "Das Nazi-Kartell" die Geschichte von den Anfängen des Kokainhandels bis zum berüchtigten Medellin-Kartell der 80er- und 90er-Jahre.

Die Serie zeichnet den Aufstieg der kolumbianischen und mexikanischen Drogenkartelle nach und erläutert anhand von Biografien wie die Machtstrukturen des internationalen Drogenhandels funktionieren.