Ein schockierender Mord in der irischen Provinz entfesselt einen zunehmend verworrenen, Jahrzehnte andauernden und grenzüberschreitenden Kampf um Gerechtigkeit.
6-tlg. Doku-Serie über Drogenschmuggler im Süden Floridas, die sich aufgrund eines der größten Drogenfälle der USA vor Gericht verantworten müssen. Den Exil-Kubanern Augusto „Willy“ Falcon und Salvador „Sal“ Magluta, bei denen es sich vermeintlich um die einflussreichsten Drogenbarone im Dienste zweier der größten Kartelle Kolumbiens handelt, wurde vorgeworfen, in den 1980er-Jahren mehr als 75 Tonnen Kokain in die USA geschmuggelt zu haben. Die Freunde aus Schulzeiten errichteten ein Imperium, das sich angeblich auf zwei Milliarden US-Dollar belief und Willy und Sal, auch bekannt als „Los Muchachos2, in Miami berühmt machte.
Chris Anderson und Melissa Lewkowicz fahren nach Schenectady, New York, zu Wendy Westervelt. Ihr Sohn Erick wurde wegen des Mordes am Freund seiner Ex-Partnerin verurteilt und sitzt seit elf Jahren im Gefängnis. Nach 14 Stunden im Verhörraum gestand Erick damals den Angriff und sagte aus, Timothy Gray mit einem hölzernen Tomahawk niedergeschlagen zu haben. Als das Opfer wenig später stirbt, widerruft Erick sein Geständnis, das - wie er behauptet - nur unter Zwang erfolgte. Obwohl es am Tatort keinerlei Spuren von Erick gibt und weitere Fakten gegen seine Schuld sprechen, wird der 22-Jährige als Mörder verurteilt. Doch seine Familie ist von Ericks Unschuld überzeugt.
Auch bei schweren Straftaten gilt im Rechtsstaat die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils, selbst bei Serienmördern wie Ted Bundy oder Terroristen wie Timothy McVeigh. Die Doku-Reihe schildert vier spektakuläre Kriminalfälle und die darauffolgenden Gerichtsprozesse – aus der einzigartigen Perspektive der jeweiligen Strafverteidiger, die aus persönlicher Überzeugung und oft gegen die öffentliche Meinung die Verteidigung dieser Angeklagten übernommen haben.