Im Film wird der Werdegang des Verlegers Axel Springer propagandistisch und teilweise bewusst dramatisiert.
Deutschland in den Jahren 1945/46: Springer erhält in Altona die Lizenz für seine Zeitung Weiße Weste. Er verdankt sie seinen alten, einflussreichen Freunden Lorenz und Alsen.
In der Bundesrepublik der 1950er Jahre sichert sich Springer Freunde in allen politischen Lagern. Seine Konkurrentin Antje Broschek vom Hamburger Fremdenblatt bekämpft er dagegen rücksichtslos. Springers Blätter bestimmen mittlerweile die politische Meinung der Bevölkerung.
Der Betriebsrat des Fremdenblattes sammelt brisantes und belastendes Material über Springers Vergangenheit. Axel Cäsar Springer heiratet Lorenz’ Tochter Rosemarie. Sie hilft ihm bei der Gründung der Boulevardzeitung Bild.
Gegen Ende der 1950er Jahre drängt Springer auf den umkämpften Berliner Zeitungsmarkt. Er konkurriert vor allem mit den Zeitungen des Ullstein-Verlages. Um dessen Marktposition zu schwächen, nutzt Springer seinen politischen Einfluss.
Berlin, Anfang der 1960er Jahre. Während der Konkurrenzkampf zwischen Springer und Ullstein weitergeht, plant er den Neubau seines Verlagshochhauses unmittelbar an der innerdeutschen Sektorengrenze in Berlin.
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