Nach dem Fall der Mauer profitierte die Automobilindustrie von der „Wende“ – und der Osten von ihr. Welche Folgen stehen der Region durch jene neue Wende der Industrie bevor?
9. November 1989: Die Berliner Mauer fällt, die DDR ist am Ende und Gesetze sind quasi außer Kraft. Millionen DDR-Bürger, bisher staatlich gegängelt und überwacht, nutzen im letzten Sommer der DDR die Gunst der Stunde und schaffen sich Räume, die kaum Regeln kennen. Die DDR existiert zwar weiter, doch hat sie jede Legitimation verloren. Dem einst allmächtigen Staat tanzen die Menschen buchstäblich auf dem Kopf herum: Sie besetzen Häuser, gründen illegale Clubs und machen Techno zum Sound der Wende. Dieser Sommer verspricht grenzenlose Freiheiten und lässt doch viele enttäuscht zurück.
Elon Musk, der Mann hinter Firmen wie Tesla und Paypal, ist einer der innovativsten Serienunternehmer aller Zeiten - der wahre Iron Man. Seine Erfindungen und Entwicklungen verändern unsere Welt maßgeblich. Er legt sich mit der Öl-und Energie-Industrie an und lässt Science Fiction Träume wahr werden.
"Dragan Wende - West Berlin" ist ein humorgeladener, zeitgeschichtlicher und gleichzeitig persönlicher Dokumentarfilm, eine Gastarbeiter-Milieustudie mit Sitcom-Elementen. Gedreht wurde der Film von Dragan Wendes Neffe Vuk Maksimovič, der die Geschichten seines Onkels noch aus Erzählungen in seiner Kindheit kannte.
Energie Cottbus, ein kleiner Fußballklub am Rande der Republik, stieg in die 1. Bundesliga auf. Jeder war sich sicher: Die steigen sofort ab! Doch es kam anders! Der Außenseiter-Club gab Cottbus, vielen nur durch Schauergeschichten von Perspektiv- und Arbeitslosigkeit bekannt, Freude, Hoffnung und Stolz. Der Film schaut hinter die Kulissen und fiebert mit den Menschen dem Finale entgegen.
Ein Denker, an dem sich bis heute die Geister scheiden: In den vergangenen hundert Jahren vollzogen sich dramatische Gesellschaftsumwälzungen im Namen von Karl Marx' Theorien. In Westeuropa ließen sich die Studentenbewegung von 1968 und die Eurokommunisten inspirieren. Und in jüngster Zeit erlebt der Denker eine Renaissance.
Nachdem am 9. November 1989 die Mauer fiel, liefen im Ministerium für Staatssicherheit der DDR die Schredder auf Hochtouren. 40 Jahre lang wurden eigene Bürger bespitzelt, verhaftet und manipuliert, um die Macht der Kommunistischen Partei zu sichern. Erst nach Auflösung der Behörde am 30. Juni 1990 wurde der Weg frei für eine Aufarbeitung: Sie wird Jahre und Jahrzehnte brauchen. In der Dokumentation kommen sowohl Opfer als auch Täter des Überwachungssystems zu Wort und schildern ihre Erlebnisse.
Sechs sehr unterschiedliche Frauen berichten über ihr Leben und Lieben im realexistierenden Sozialismus der DDR. Eine Gratwanderung zwischen kalten Wassern und rettenden Ufern. Sechs Leben, vor und nach der Wende.
Es war ein Gründungsmythos der DDR, dass sie antifaschistisch und nazifrei war. Aber war sie das wirklich? Der Film wirft einen kritischen Blick auf den tatsächlichen Umgang mit dem braunen Erbe in der DDR.
Im Februar 1986 erreicht sie der Ruf eines Vaterlandes, das es heute nicht mehr gibt: Vier junge DDR-Bürger an der Schwelle zum Erwachsenendasein sehen sich wie so viele andere in Ost- und West-Deutschland gezwungen, ihre anderthalb Jahre Militärdienst abzuleisten. Das Besondere: Ihr Dienstgebiet ist die Grenzanlage, antiimperialistischer Schutzwall nach Ansicht ihrer Vorgesetzten, Todesstreifen und Gefängnisgitter einer entmündigten Bevölkerung in nackter Realität. Nun, siebzehn Jahre danach, gibt’s ein Wiedersehen mit den Kameraden und dem alten Posten. Vom Leben am Zaun, den damit verbundenen Widersprüchen und manch heißer Phase im Kalten Krieg erzählt dieser Kinofilm, der sich im wiedervereinigten Deutschland als erster dem Innenleben der DDR-Grenztruppen widmet.
Dem Ort Loitz sieht man die Spuren der Wende heute noch an. Durch die Augen alter und neuer Einwohner schaut "Unendlicher Raum" für ein Jahr hinter die graue Fassade einer scheinbar sterbenden Kleinstadt und hinterfragt Konzepte von Heimat und Identität. Wenn Selbstverwirklichungsdrang auf Leerstand trifft, entstehen Welten im Kleinen.
Erich Mielke als einer der umstrittensten Politiker der DDR, aber auch als Mensch, der seinem Volk misstraute und dennoch die Liebe seiner Untergebenen einforderte – in all diesen Facetten versuchen die Filmemacher Jens Becker und Maarten van der Duin den „Meister der Angst“ zu beleuchten, einen Mann, über den der CIA und der BND Akten führten und der dennoch bis heute eine undurchsichtige Figur bleibt. In Jens Beckers Film gewinnt das deutsche Geschichtsfernsehen moralisch gegen Erich Mielke.
Der Film bietet ungeschönte Einblicke in die Underground-Musikszene der DDR. Er wurde 1988 in den Kinos der DDR gezeigt, das war ein Ereignis, weil er widersprüchliche Lebenswelten der Vorwendezeit realistisch darstellte, was in der DDR ein Novum war. Der Film machte die alternative Musik der DDR auch außerhalb ihrer Grenzen bekannt.
Inmitten des Wandels hin zur Wiedervereinigung und Marktwirtschaft begegnen sich kurz nach der Volkskammerwahl 1990 ein letztes Mal zwei Mannschaften im Finale des FDGB-Pokals: Favorit Dynamo Dresden und der Polizeisportverein Schwerin. 30 Jahre wagen Matthias Hufmann und Benjamin Unger einen Blick zurück
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
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