Die Dokumentation ist eine Achterbahnfahrt durch die Ausbeuter-, Horror-, Monster-, Sci Fi- und Busenfilme von H.G. Lewis Gore, William Castle, David F. Friedman und Russ Meyer.
Vor vierzig Jahren, im Mai 1981, als François Mitterrand gewählt wurde, wagten einige zu träumen von einem besseren Leben, während andere die Ankunft sowjetischer Panzer auf den Champs-Élysées prophezeiten. Und wenn man sich gerne an den Wendepunkt der Sparpolitik von 1983 erinnert, gab es auch Lohnerhöhungen, die fünfte Woche bezahlten Urlaub, die Abschaffung der Todesstrafe, die Entkriminalisierung der Homosexualität oder auch das Aufkommen der freien Radiosender. Seltene Archivaufnahmen und Berichte von Zeitzeugen, die diese Geschichte hautnah miterlebt haben, rücken sie in den richtigen Kontext und beleuchten weniger bekannte Aspekte.
Mit 14 schworen sich die Schulfreunde Steve “Lips” Kudlow und Robb Reiner aus Toronto für immer zusammen zu rocken. Mit ihrer Band Anvil wurden sie zu Halbgöttern des kanadischen Metal und veröffentlichten 1982 eines der härtesten Albums in der Metal-Geschichte: "Metal on Metal ". Das Album beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica, Slayer und Anthrax. Nur Anvil selbst wurden nie zu Megastars, sondern verschwanden schnell in der Bedeutungslosigkeit. Ihren großen Traum aber haben sie bis heute nicht aufgegebenen. Sacha Gervasis preisgekrönte Dokumentation begleitet die beiden Fruende bei ihren unermüdlichen Versuchen, nach 30 Jahren endlich den Durchbruch zu schaffen: auf eine Europa-Tournee voller Pannen und bei den aufreibenden Aufnahmen zu ihrem mittlerweile 13. Album.
Im Sommer 1980 rufen die Arbeiter der Danziger Leninwerft einen Streik gegen die staatliche Unterdrückung aus. Die zum damaligen Zeitpunkt verbotene Arbeiterbewegung führt mit Vehemenz zur ersten unabhängigen Gewerkschaft Polens, der Solidarność. Sie stellt sich dem kommunistischen Regime entgegen. Zu Wort kommen Solidarność-Anhänger und Zeitzeugen.
Dokumentarfilm über die israelischen Produzenten Menahem Golan und Yoram Globus, deren Passion für das Kino zu der Gründung ihres eigenen Studios, The Cannon Group, führte. Die beiden sind insbesondere für ihre Produktion von B-Movies bekannt, für die sie jedoch auch bekannte Stars wie Sean Connery, Sylvester Stallone, Chuck Norris, Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren und Charles Bronson gewinnen konnten. Indem sie jedes angesagte Genre und Franchise schnell und kostengünstig durch ihre Filme verwerteten, realisierten sie vor allem in den 80ern eine Vielzahl von Filmen wie "Death Wish II" bis "Death Wish VI" mit Charles Bronson oder die zwei "Delta Force"-Filme mit Dolph Lundgren. Auch frühe Comic-Filme wie "Masters of the Universe", "Superman IV: The Quest for Peace" oder "Captain America" wurden von Golan und Globus produziert.
1990 sorgte in den USA der Fall rund um die „Challenger Foundation“ für Schlagzeilen. In Wildnis-Camps, unter anderem in der Wüste Utahs, waren in den 1980ern schwer erziehbare Jugendliche therapiert und diszipliniert worden – mit militärischem Drill und durch drastische „Aufgaben“. Nachdem während eines Marschs eine 16-Jährige aus Florida zusammengebrochen und verstorben war, wurde dem Leiter der Organisation, Stephen Cartisano, die Lizenz zur Führung der bis dahin höchst erfolgreichen Camps entzogen. In den Folgejahren sollten einige seiner Nachfolger jedoch weitere Camps ähnlicher Art leiten, in denen es erneut zu Fällen von Missbrauch und fahrlässiger Tötung kam. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte der umstrittenen Wildnis-Camps in den USA.
Die Geschichte der größten Bürgerrechtsbewegung, von der die meisten noch nie gehört haben. Während vier chaotischen Tagen versuchen vier Studenten an der weltweit einzigen Uni für Gehörlose eine Revolution anzuführen und den Lauf der Geschichte zu ändern.
Woher kommt Voguing und was genau ist „Throwing Shade“? Dieser wegweisende Dokumentarfilm bietet eine lebendige Momentaufnahme der 1980er Jahre aus der Sicht der afroamerikanischen und lateinamerikanischen Drag-Ball-Szene in Harlem, New York City. PARIS IS BURNING, über sieben Jahre gedreht, zeichnet ein intimes Porträt rivalisierender Modehäuser – vom erbitterten Wettstreit um Trophäen bis hin zu Hausmüttern, die in einer Welt voller Homophobie, Transphobie, Rassismus, AIDS und Armut für den Lebensunterhalt sorgen. Mit dabei sind legendäre Voguer, Drag Queens und Transfrauen – darunter Willi Ninja, Pepper LaBeija, Dorian Corey und Venus Xtravaganza.
Origin Country | DK |
Original Language | da |
Production Countries | Denmark |
Production Companies |