18 Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt. 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigenen, sehr persönlichen Geschichten aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann gerade, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm plötzlich buchstäblich vor die Füße fällt. In einer Metro-Station wird ein ahnungsloser amerikanischer Tourist in die eifersüchtigen Spielchen eines schrägen Paares verwickelt. Ein alterndes Ehepaar versucht, sein brachliegendes Sexleben aufzupeppen. Auf dem Friedhof Père Lachaise erwacht Oscar Wilde zum Leben und bewahrt einen Mann davor, den Fehler seines Lebens zu begehen. Ein geschiedenes Paar ergeht sich im Bistro in Sarkasmen, unterdessen wird ein blinder junger Mann von seiner Freundin verlassen. Und dann streunen auch noch Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt.
Der Film erzählt die erste Hälfte des Buches Genesis. Es beginnt mit der Schöpfungsgeschichte und der Vertreibung Adams und Evas aus dem Garten Eden. Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Die Arche Noah bewahrt Noah vor der Sintflut. Abraham zieht nach Kanaan, wo der gläubige Mann beinahe seinen Sohn Isaak opfern muss.
‘Wild Tales’ ist ein Episodenfilm, bestehend aus sechs Geschichten, die zwar inhaltlich nicht zusammenhängen, thematisch aber trotzdem verknüpft sind. In ‘Pasternak’ entdecken die Reisenden in einem Flugzeug, dass alle denselben gescheiterten Musiker kennen. In der zweiten Episode ‘Die Ratten’ muss sich eine Kellnerin mit einem Mann aus ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, der ihre Eltern in den Ruin trieb. In ‘Straße zur Hölle’ sorgt ein aggressiver, mitten im Nirgendwo ausgetragener Zweikampf für Blutvergießen. In ‘Bombita’ setzt sich der gleichnamige Held mit unorthodoxen Mitteln gegen Abschleppwagen und Strafzettel zur Wehr. In der vorletzten Episode ‘Die Rechnung’ geht es um die schmutzigen Einzelheiten einer Fahrerflucht. Und in ‘Bis dass der Tod uns scheidet’ findet eine frischgebackene Braut heraus, dass ihr Angetrauter sie betrogen hat.
Fünf verschiedenartige Kurzgeschichten des amerikanischen Autors O'Henry, von fünf Regisseuren auf beträchtlichem künstlerischem Niveau inszeniert und vor allem durch feinsinnigen Humor und herzliche Menschlichkeit ansprechend.
Nanni Moretti erinnert sich in seinem Tagebuch an drei Lebensabschnitte, die von einem scharf ironischen Blick geprägt sind: In der ersten wandert er durch ein verlassenes Rom, in der zweiten besucht er einen zurückgezogen lebenden Freund auf einer Insel, in der letzten muss er sich auseinandersetzen eine unbekannte Krankheit.
Drei jungen Gangstern sollen eine Lieferung Drogen aus einem unheimlichen Bestattungsunternehmen abholen. Auf dem Weg durch das Haus des seltsamen Bestatters erzählt dieser den drei Nachwuchsgangstern die Geschichten, über den unerklärlichen Tod von vier Menschen... In der ersten Geschichte geht es um einen farbigen Bürgerrechtler, der ohne ersichtlichen Grund von drei weißen Cops bei einer Fahrzeugkontrolle zu Tode geprügelt wurde und jetzt auf Rache sinnt... In der zweiten Geschichte geht es um einen kleinen Jungen, der jede Nacht aufs Neue von einem Monster attackiert wird - bis sich ein engagierter Lehrer einschaltet... Die dritte Geschichte erzählt von einem so rassistischen wie auch scheinheiligen Politiker, der schon bald von dem Fluch eingeholt wird, der auf seinem Haus lastet... Die letzte Geschichte erzählt von einem Berufsverbrecher, der im Zuge einer Festnahme an einem schrecklichen Verhaltensmodifikationsprogramm teilnimmt...
Episodenfilm von dem japanischen Meisterregisseur Akira Kurosawa aus dem Jahr 1990. Der Film schildert acht Träume, die auf tatsächlichen Träumen des Regisseurs basieren. Die farbenprächtigen Träume thematisieren das Leben und den Tod. Sie handeln u.a. von Kindheitserinnerungen, einem Reaktorunfall und einer Begegnung mit dem Maler Vincent van Gogh, verkörpert von US-Regisseur Martin Scorsese.
"Sieben Tode hat die Woche. Sieben mal letzte Minuten, letzte Sekunden..." DER TODESKING ist ein Episodenfilm, der sich in sieben Kapiteln mit den unterschiedlichsten Arten des Selbstmords beschäftigt: Vom Sprung von der Autobahnbrücke über den Amoklauf bis zum exzessiven Kopf-gegen-die-Wand-Schlagen. Verbunden werden die Episoden durch einen mysteriösen Brief, den der Selbstmöder aus dem ersten Kapitel verfaßt. Darin schreibt er von der Sinnlosigkeit des Lebens - personifiziert durch den "Todesking", der ihn zum Suizid getrieben habe. Diesen Brief erhalten im Laufe des Films weitere Personen, und sie alle werden zu ähnlichen Taten getrieben - wobei sie in mehreren Fällen noch andere Personen mit sich reißen.
Origin Country | XC |
Original Language | sk |
Production Countries | Czechoslovakia |
Production Companies |